Martin Bang: Wuppertal befindet sich auf der Überholspur

Es gibt kaum eine Veranstaltung, ein Jubiläum oder ein gesellschaftliches Ereignis, bei dem einem Martin Bang nicht über den Weg läuft. Immer mit einem freundlichen Lächeln und einen einem lockeren Spruch auf den Lippen. Der Vollblut- Wuppertaler liebt und lebt seinen Job als Geschäftsführer der Wuppertal-Marketing GmbH.

Martin Bang, Geschäftsführer der Wuppertal Marketing GmbH – © Dirk Sengotta

DS: Stadtmarketing: Wie würden Sie Ihre Aufgabe in drei Sätzen definieren?

Martin Bang: „Meine Aufgabe ist sehr komplex. Als Geschäftsführer bin ich verantwortlich für die Finanzen einer GmbH. Inhaltlich gibt es zwei Zielrichtungen für uns. Unser Wirken nach innen, indem wir diese Stadt unseren Wuppertalern näher bringen und dazu beitragen, dass sie stolz auf ihre Stadt sind und gerne hier leben. Und dann gibt es unser Wirken nach außen. Da wollen wir natürlich unsere Stärken hervorheben, um Wuppertal noch mehr Gewicht zu verleihen und um unsere Stadt wieder als Oberzentrum einer Region zu positionieren. Denn Wuppertal war lange Oberzentrum dieser Region.“

DS: Ist heutzutage Stadt-Marketing ohne die Unterstützung der ansässigen Unternehmen noch möglich?

Martin Bang: „Überhaupt nicht! Nicht nur, was das Finanzielle angeht. Man braucht vielmehr die Rückendeckung der Unternehmen, für die Themen die man kommuniziert , die Aufgaben, die im Fokus sind. Natürlich sind auch die Geld-Mittel wichtig, die wir bekommen. Ich denke da an den „Langen Tisch“. Den haben die Wuppertaler Unternehmen mit rund 300.000 € gesponsert und uns damit sehr dabei geholfen, Stadtmarketing nach innen machen zu können. Denn der „Lange Tisch“ hat eine tolle Wirkung nach innen. Er macht stolz, er macht glücklich und er vermittelt den Wuppertalern ein Gemeinschaftsgefühl. Über 450 verschiedene Gruppen, Vereine und Institutionen haben mitgemacht und das bunte Leben im Tal gezeigt.“

DS: Wie groß sehen Sie da die Gefahr der Einflussnahme aus der Wirtschaft?

Martin Bang: „Sie ist in unserem Falle absolut gering. Wir haben einen sehr offenen Dialog mit den Unternehmern, die uns unterstützen. Wir besitzen einen Aufsichtsrat, der sich aus drei Mitgliedern der Verwaltung und Politik und aus sieben Mitgliedern aus der Wirtschaft zusammensetzt. Unter uns findet ein offener und konstruktiver Austausch statt. Denn wir haben alle ein gemeinsames Ziel, nämlich Wuppertal nach vorne zu bringen und Wuppertal zu entwickeln. So definieren wir uns immer über das gemeinsame Ziel. Das sind die Leitplanken, die wir uns gesetzt haben, in denen können wir uns frei bewegen.

DS: Kommen Sie sich nicht manchmal vor wie ein Zauberer, weil von Ihnen Wunderdinge verlangt werden, obwohl kaum Geld dafür in der Kasse ist?

Martin Bang (lacht): „Da ich Gott sei dank das Zaubern zu meinen Hobbys zähle, bin ich es ja auch gewohnt, zu zaubern. Natürlich ist alles einfacher mit Geld. Aber es macht die Sache nicht unbedingt besser. Geld deckelt nämlich oft die Phantasie zu. Wir versuchen viele Ideen umzusetzen, indem wir Kooperationen eingehen. Wir versuchen, viele Projekte mit Partnern auf den Weg zu bringen. Und wir haben auch gelernt, mit einem kleinen Budget, größere Projekte zu stemmen. Uns ist inzwischen gelungen das Geld-Ausgeben zu optimieren, indem wir überall unser Einsparpotential nutzen. Das sind wir unseren Partnern ja auch schuldig. Wir bekommen das Geld ja anvertraut, um damit das Optimum für unsere Stadt herauszuholen.“

DS: Kommt es Ihnen als Stadtmarketing-Mann zugute, dass Sie ursprünglich aus der freien Wirtschaft kommen?

Martin Bang: “Ja absolut! Ich habe dort ja gelernt, geld- und zeitoptimiert zu denken, das wird in der freien Wirtschaft gefordert. Da muss man mit den Ressourcen sehr effektiv umgehen. Diese Strukturen sind auch beim Marketing für Wuppertal wichtig, aber hier müssen wir zum Glück nicht Gewinnmaximierung betreiben. Wir setzen das verdiente Geld wieder für die Image-Steigerung unserer Stadt ein.“

DS: Werden Sie nicht von den Kollegen in anderen Städten förmlich beneidet – allein schon wegen des imposanten Alleinstellungsmerkmals Schwebebahn?

Martin Bang: „Das ist ein zweischneidiges Schwert. Auf der einen Seite beneiden uns meine Kollegen, weil wir auf große Erfolge verweisen können, was die Zahl der Tagestouristen angeht. Hier ist die Fahrt mit der Schwebebahn immer ein Reisegrund, häufig auch im Zusammenhang mit dem Besuch unseres wunderbaren Zoos oder den weit über Wuppertal bekannten Kulturhighlights. Weiterhin verkaufen wir vielfach mehr Souvenirs als andere Städte, auch hier alles rund um die Schwebebahn. Auf der anderen Seite sind wir immer wieder durch Medienberichte, die Wuppertal als arme, hochverschuldete Stadt darstellten, negativ in den Fokus geraten. Das ist die Kehrseite. Aber ohne Frage ist die Schwebebahn ein toller Werbeträger. Unsere Kaiserwagen-Fahrten sind immer ausgelastet. Das ist ein Selbstläufer. Und jetzt freuen wir uns alle darauf, dass die neuen hochmodernen Wagen kommen. Das wird uns noch einmal einen Schub geben.“

Marting Bang – Chef der Wuppertal Marketing GmbH – © Dirk Sengotta

DS: Hand auf’s Herz: Glauben Sie, dass die Stadt Wuppertal demnächst auch durch eine Seilbahn geschmückt wird?

Martin Bang: „Ich würde es mir wünschen. Stellen Sie sich 2022 die Schlagzeile vor: ‚Wuppertal, die Stadt mit der historischen und modernen Schwebebahn und der innovativen Seilbahn‘. Das würde haargenau in ein zukunftsorientiertes Nahverkehrskonzept passen. Die Seilbahn ist ja nicht als Freizeit- und Touristen-Attraktion geplant. Wuppertal würde mit diesem visionären Nahverkehrskonzept im In- und Ausland ein ganz modernes Gesicht erhalten. Das würde das Image unserer Stadt enorm steigern. Ich kann aber auch die Kritiker verstehen, die keinen riesigen Stahl-Mast neben ihrem Garten haben wollen. Bei einem komplexen Zusammenleben wie in einer Großstadt wird es immer eine Gruppe geben, die sich von irgendwelchen Baumaßnahmen benachteiligt fühlt. Ich bin einmal gespannt, welche Maßnahmen die Stadtwerke ergreifen, um die Kritiker umzustimmen.“

DS: Alle Wuppertaler sind stolz auf die Schwebebahn. Glauben Sie denn, dass es heute überhaupt noch möglich wäre, ein solches Jahrhundertwerk zu realisieren?

Martin Bang: „Nie und nimmer. Heute wird ja jedes Großprojekt zerredet. Jedes Projekt hat Gegner, die sich formieren und das geht allein wegen des Internets sehr schnell. Aber die Mentalität, gegen etwas zu sein und sich nicht ändern zu können oder zu wollen, hat schon zugenommen. Unsere Schwebebahn wäre heute nicht mehr zu realisieren.“

DS: Ihnen als Marketing-Mann, der für die Außendarstellung der Stadt Wuppertal zuständig ist, müssten sich doch eigentlich die Haare kräuseln, wenn Sie an die Widerstände denken, die dem geplanten Outlet-Center, das viele Bürger anderer Städte nach Wuppertal locken würde, entgegen gesetzt werden?

Martin Bang: „Ich persönlich bin ein Befürworter des Outlet-Centers. Es kommt im Detail aber sehr stark auf den Branchen-Mix an, der sich im FOC etablieren wird. Und überaus wichtig wird sein, wie wir den Anschluss des Outlet-Centers an die Elberfelder Innenstadt hinbekommen. Da kann ich den Einzelhandel in seiner Sorge sehr gut verstehen. Wir müssen die Chance gemeinsam nutzen, Menschen die von außerhalb nach Wuppertal kommen, um im FOC einzukaufen, danach in die City zu leiten. Ein Outlet-Center darf eine funktionierende Innenstadt nicht gefährden oder gar ersetzen. Die Poststraße Richtung Neumarkt muss als Verbindungs-Achse entsprechend kundenfreundlich entwickelt werden. Wir werden mit Wuppertal Touristik wieder an unseren alten Standort am Döppersberg zurückziehen. Dort werden wir die Gäste empfangen um mit ihnen ins Gespräch zu kommen und sie von unserem hochwertigen Einzelhandel und unserer facettenreichen Gastronomie zu überzeugen.“

DS: Wie stehen Sie ‚Online-City‘ gegenüber?

Martin Bang: „Das finde ich sehr spannend. Viele andere Städte schauen deswegen auf uns. Da läuft noch nicht alles glatt, aber das ist nun einmal so, bei einer völlig neuen Sache. Ich bin sehr interessiert, wie das „Retail-Lab“ anläuft, das Verkaufs-Labor in der Rathaus-Galerie, wo Kunden, die Artikel, die sie kurz zuvor online bestellt haben, auf dem Nachhauseweg abholen können. Online-City ist auch für den Wuppertaler Einzelhandel eine große Chance, mit dem Internet Umsatz zu machen. Und auch die Rathaus-Galerie profitiert davon.“

DS: Fühlen Sie sich eigentlich manchmal von der Politik vereinnahmt?

Martin Bang: „Ganz klares Nein! Die Politik vertraut uns und unserer Qualität. Und quer durch die Parteien haben ja alle das erklärte Ziel, Wuppertal zu fördern. Es gibt Diskussions-Anstöße, Bitten und Anregungen von Seiten der Politik. Mehr auch nicht!“

DS: Stadtmarketing, eine ehrenvolle Aufgabe, eine schwierige Aufgabe. Was ist das schwierigste daran?

Martin Bang: „Neben den finanziellen Rahmenbedingungen ist das für mich persönlich der Zeitfaktor. Das liegt aber an mir. Ich bin sehr neugierig und lasse mich schnell von Themen begeistern. Und wenn sich Wuppertal mit der Dynamik verändert, wie es das gerade tut, landen viele Themen fast zwangsläufig auf meinem Schreibtisch. . Mich da selbst zu zügeln, das fällt mir schwer.“

DS: Und da können Sie dann nicht einfach mal abschalten?

Martin Bang: „Da ich in der Stadt lebe und meine Freizeit auch meistens dort verbringe, vermischt sich halt Arbeit und Freizeit enorm. Ich kann nicht sagen, dass ich nicht abschalte, aber wenn ich mit meiner Frau über die Nordbahntrasse fahre, sonntags auf der Hardt im Café Elise Kaffee trinke, durch die Barmer Anlagen spaziere, oder nur über dem Bayerwerk hinweg schwebe und die Investitionen dort sehe, dann denke ich zwangsläufig immer wieder an den Job, freue mich über die Entwicklung in den letzten Jahren und überlege, wie wir das Eine oder Andere besser vermarkten können.“

DS: Gib es einen Gradmesser, eine Richter-Skala, an der Sie die Effizienz Ihrer Arbeit ablesen können?

Martin Bang: „Leider kaum! Es gibt natürlich gewisse Gradmesser. Ich kann unsere wirtschaftliche Tätigkeit messen, wie viel mehr Gäste wir pro Jahr in unsere Stadt locken. Ich kann überprüfen, wie viele Wuppertal-Produkte wir pro Jahr mehr verkaufen oder wie sich die Zahl der Anfragen bei Wuppertal Touristik entwickelt. Wir haben jedes Jahr 20 bis 30 Prozent mehr Umsatz im Bereich Tourismus. Der Image-Ggewinn ist leider mit unseren Mitteln nicht messbar. Wir beobachten natürlich die Städte-Rankings. Wir sind sicher, dass auch unsere Arbeit einen Teil dazu beigetragen hat, dass sich Wuppertal 2014 im großen Städte-Test der Wirtschaftswoche im Jahr 2014 Wuppertal im Dynamik-Ranking um 12 Plätze verbessert hat.“

DS: Wie wichtig wäre es für Wuppertal, wenn sein sportliches Aushängeschild wie der WSV wieder in der 3. oder sogar in der 2. Bundesliga spielen würde?

Martin Bang: „Das wäre natürlich ein Traum. Sport ist ein sehr guter Image-Träger. Sport macht eine Stadt bekannt. Wenn man sich Hoffenheim und Heidenheim oder andere Vereine aus der ersten oder zweiten Fußball-Bundesliga anschaut. Diese Städte wären doch alle nicht so bekannt geworden, hätten sie in Sachen Sport nicht so einen Erfolg gehabt. Ich freue mich über den Handball-Bundesligisten BHC, der ja schon das Image der Stadt steigert und Menschen aus Hamburg, Kiel, Flensburg oder Magdeburg nach Wuppertal zieht. Aber Fußball ist ja noch ganz anders fokussiert, das schlägt sich schon allein in der Medien-Präsenz nieder. Also ich würde mich über den einen oder anderen WSV-Aufstieg riesig freuen.“

DS: Tut es Ihnen als Stadtmarketing-Mann nicht in der Seele weh, wenn ein renommierter und erfolgreicher Koch wie Volker Mehl oder ein Theatermacher wie Thorsten Hamer wegen der Bürokratie die Segel streichen muss?

Martin Bang: „Veto, Euer Ehren! Natürlich tut mir das weh, wenn solche Persönlichkeiten aufgeben oder in andere Städte abwandern. Ddafür gibt es aber auch Gründe, die nichts mit Bürokratie, schon gar nicht mit städtischer Bürokratie oder mangelnder Kooperationsbereitschaft der Stadt Wuppertal zu tun haben. Die Stadtverwaltung macht in vielen Bereichen einen richtig guten Job. Aber wenn einige Unternehmer aus einem Tunnelblick heraus im Vorfeld einige Sachverhalte nicht richtig einordnen und Regeln missachten, sind sie selbst Schuld an dem Dilemma. Viele Verordnungen im Gastronomie-Bereich sind ohnehin vom Land NRW erlassen, da hat die Stadt Wuppertal dann überhaupt nichts mit zu tun.“

DS: Wenn jetzt die berühmte Fee um die Ecke käme, um Ihnen 5 Millionen Euro in die Hand zu drücken, was würden Sie mit dem Geld anstellen?

Martin Bang: „Ich würde langfristig damit unter anderem eine Kampagne finanzieren, mit der wir Wuppertal außerhalb der Stadt als idealen Lebensraum für Familien präsentieren könnten. Wuppertal ist eine Stadt der Bildung. Das Gebäudemanagement der Stadt Wuppertal hat in den letzten Jahren systematisch die Schulen und Kindergärten saniert. Die Gesamtschule Barmen hat in diesem Jahr den deutschen Schulpreis gewonnen. Unsere Junior Universität strahlt weit über die Grenzen der Region und die Studentenzahlen der Bergischen Universität steigen stetig. Wir haben eine technische Akademie und eine private Hochschule. Wuppertal ist die grünste Großstadt Deutschlands mit einem hohen Freizeitwert, tollen Parkanlagen und einer wunderbaren Nordbahntrasse. Wuppertal besitzt ein hervorragendes Preis-Leistungsverhältnis, was Wohnungen und Grundstücke angeht. Hier können junge Familien noch Kapital bilden. Wuppertal ist ein funktionierender Wirtschaftsstandort, deren Familienunternehmen und große Konzerne sichere Arbeitsplätze und gute Ausbildungsmöglichkeiten bieten. Mit diesen Dingen, gewürzt mit unseren Kulturhighlights, mit Wuppertal als Einkaufsstadt und mit Wuppertal als sichere Großstadt, würde ich gerne im Rheinland, in Düsseldorf und Köln für Wuppertal werben.“

DS: Events & Projekte wie „Der lange Tisch“, „Wuppertal Botschafter“, „Film-Stadt Wuppertal“, „Wuppertal 24h live“ sind echte Renner. Welche neuen Highlights sind denn für die nächste Zeit geplant?

Martin Bang: „Im Zuge der Strategie 2025 plant das Kulturbüro mit unserer Unterstützung ein Kultur-Festival auf der Nordbahntrasse. Arbeitstitel: ’22 Kilometer Kultur-Festival’. Spannende Aufgabe: Wie schaffen wir es, die Nordbahntrasse als Kultur-Achse zu platzieren und sie als verbindendes Element zwischen dem Ruhrgebiet und der Rheinschiene zu nutzen?“

DS: Worum beneiden Sie die Marketing-Leiter in den großen Industrie-Unternehmen?

Martin Bang: „Es ist einfacher ein Produkt erfolgreich zu platzieren und zu vermarkten. Ein Marketing-Mann in der Industrie braucht sich um Themen wie Qualität, Sicherheit oder Inhaltsstoffe seines Produkts gar nicht zu kümmern. Beim Stadtmarketing gibt’s so viele Unabwägbarkeiten, die Sie gar nicht beeinflussen können. Steht zum Beispiel in der Süddeutschen Zeitung ein negativer Artikel über die Stadt Wuppertal, z.B. über die Scharia-Polizei, können Sie mit Ihrer Image-Kampagne wieder ganz von vorn anfangen. Und außerdem steht meinen Kollegen in der freien Wirtschaft – sallop gesagt – einfach viel mehr „Kohle“ zur Verfügung.

DS: Welche Hobbyes haben Sie?

Martin Bang: „Im Augenblick ist der Beruf mein Hobby. Aber ansonsten koche ich sehr gern, ich gehe dreimal in der Woche ins Sportstudio. Und das Zaubern. Dazu bin eigentlich durch eine sehr traurige Geschichte gekommen. In den 90er Jahren habe ich an einigen Hilfskonvois nach Bosnien teilgenommen. Dort waren wir in einem Kinderheim nahe der kroatischen Grenze. Die Kinder zeigten uns selbstgezeichnete Bilder, auf denen sie dargestellt hatten, wie ihre Eltern ermordet wurden. Das ging mir so nahe, dass mir auf der Rückfahrt klar wurde, dass wir diesen Kindern beim nächsten Besuch unbedingt Lebensmittel und Lebensfreude mitbringen mussten. Da habe ich mit dem Zaubern angefangen, um bei unseren nächsten Besuchen in Bosnien Zirkus-Vorstellungen geben zu können. Und das Tolle war, die Kinder haben dann nicht mehr ihre toten Eltern gemalt, sondern mich beim Zaubern auf der Bühne. Ein Erlebnis, das ich nie vergessen werde.“

DS: Vielen Dank für das Gespräch.

Das Interview führte Peter Pionke

 

Martin Bang – Fragen zur Person:

Geboren: 04.04.1962
In: Wuppertal
Schulbildung: Abitur
Erlernter Beruf: Diplom-Geograph
Verheiratet: Seit 1996
Name Ehefrau: Claudia
Namen & Alter der Kinder: Yannick (18) – Antonia (16)

 

Entweder – oder?

Brauhaus-Bier oder Liwo?                                                 Brauhaus-Bier

Schwebebahn oder Bus?                                                   Schwebebahn

WSV oder BHC?                                                                 WSV

Zeitung oder Buch?                                                           Zeitung

Shoppen in Elberfeld oder Barmen?                                  Egal

Ikea oder FOC?                                                                  Beides

Oper oder Schauspiel?                                                       Eher Schauspiel

Hardt oder Barmer Anlagen?                                              Beides

Rex oder CinemaxX?                                                          Rex

Bergische Tafel oder Kottenbutter?                                    Zu unterschiedlichen Uhrzeiten beides

Ann-Kathrin Kramer oder Lore Duwe?                                Lore Duwe – unser Original – aber auch
an Ann-Kathrin Kramer sehe ich gern im TV

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