11. Februar 2017Peter Pionke
Werner Kreiskott verteidigt heute seinen WM-Titel
Es wird Kreiskotts vorletzter Fight sein. Nach diesem WM-Kampf, der wieder im EMKA-Sportzentrum in Velbert stattfindet, wird Werner Kreiskott nur noch einmal boxen – egal wie die Titelverteidigung ausgeht.
„Ich organisiere dann noch einen großen Abschiedskampf, weil ich meinen Leuten und den Fans, die seit Jahren hinter mir stehen, einfach etwas zurückgeben möchte, erklärte er dem Sportmagazin „EinWurf“.“ In Zukunft will sich Werner Kreiskott nur noch auf seinen „Fight Club“ (Friedrich-Ebert-Str. 149) konzentrieren.
Vorher wird der WBU Weltmeister und WBF International Champion, der Kämpfer mit dem Löwenherz, aber noch einmal alles „heraus hauen“. Zuletzt hatte Werner Kreiskott mehrere Tage lang in der Rathaus-Galerie öffentlich trainiert. Jeder konnte sich ein Bild davon machen, wie fit der Ttelverteidiger ist. Bei der Pressekonferenz am Freitag (10.02.) gab sich der Wuppertaler Fighter gewohnt optimistisch.
Er weiß, dass Epifanio Mendoza (41), der in seiner Heimat „Diamanté“ (Diamant) genannt wird, ein sehr unbequemer Gegner ist. Mendoza bestritt 68 Profi-Kämpfe. 43 davon gewann er – die meisten durch K.O. Und der Kolumbianer hat auch keine Angst vor großen Namen. So kreuzte er bereits die Fäuste mit Ring-Größen wie Amir Mansour und Luis Ortiz.
Werner Kreiskott, der bergischen Eisenfaust, flößt das aber keinen großen Respekt ein. Er ist ein ehrlicher Kämpfer, kein großer Taktiker. Kreiskott boxt aus dem Bauch heraus. Der Wuppertaler: „Ich gehe wie immer raus in den Ring und gebe alles!“
In „Nacht der Löwen“ im EMKA-Sport-Zentrum finden noch weitere interessante Fights statt, bevor dann Werner Kreiskott zum Hauptkampf in den Ring steigt. Wir drücken ihm die Daumen.
www.fightclub-wuppertal.de (pp)
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