9. Juli 2017Peter Pionke
Geniale Idee auf Ibiza: Make „LAW“ – no War…
Wolfgang Lettner, seit 16 Jahren auf der Balearen-Insel zuhause und Inhaber des beliebten Szene-Restaurants „Casa Colonial“, hatte die Idee schon lange auf dem Schirm.
Der smarte Gastronom: „Ich habe mir gedacht, es muß doch möglich sein, aus dem, was die Insel an Früchten und Kräutern so hergibt, einen ganz speziellen, einzigartigen Gin herzustellen.“ Wolfgang Lettner teilte seine Idee mit Luna und Alexander, mit denen er seit langem befreundet ist. Und beide waren sofort Feuer und Flamme.
Das Trio fand einen „Alambic“, eine kleine, nostalgisch anmutende Kupfer-Destille. Eine Erfindung aus dem Mittelalter. Schon die Mauren „brauten“ mit solch einem Gerät die alkoholischen Getränke für ihre Gelage.
Luna, Alexander und Wolfgang machten sich auf der Insel auf die Suche nach Ingredienzien für den Ibiza-Gin. Und sie wurden fündig. Ihr Gin hat es in sich: “Phönizischer Wacholder“ und Kaktusfeige statt Zitronen- und Orangen-Schalen, die fast alle Gin-Produzenten auf der Welt bei der Herstellung verwenden. Eine ganz besondere Note verleihen die Pimientos, eine grüne kleine pikante Paprikasorte dem hochprozentigen Insel-Getränk „LAW“.
Wolfgang Lettner: „Wir haben mindestens 13 Destillate hergestellt und die Rezeptur immer wieder verändert, bis wir mit unserm Gin zufrieden waren. Wir verzichten zudem völlig auf moderne Meßgeräte, sondern verlassen uns allein auf unser Finger- und Zungenspitzengefühl.“ Bislang stellen die drei ibizenkischen „Gin-Musketiere“ täglich nur wenige Flaschen ihres einmaligen Sonneninsel-Getränks her. Der Gin wird von Hand in die edlen Apothekerflaschen abgefüllt, mit Etiketten versehen und versiegelt.
Und jetzt fehlt noch die Erklärung, wie der Gin an seinen Namen „LAW“ kam. Wolfgang Lettner: „Wir haben hin und her überlegt. Und dann war die Lösung ganz einfach. LAW steht für Luna, Alexander und Wolfgang – unsere Vornamen.“
Und hier gibt es den Ibiza-Gin: www.law-ibiza.com – www.ginladen.de
Text: Peter Pionke
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