17. Juli 2017Peter Pionke
Jean Pütz gibt der „Vernunft eine Chance“
In seiner Show „Pützmunter“ präsentiert Jean Pütz seine spektakiulärsten Experimente vor Publikum. Berühmt wurde er als TV-Mann. Mindestens 2.500 Fernsehsendungen (u.a. „Hobbythek“) hat der gelernte Elektromechaniker, studierte Diplom-Ingenieur der Nachrichtentechnik, Studienrat für Mathematik, Physik und Elektronik, moderiert.
Sein Abitur hat Jean Pütz auf Umwegen gemacht, ohne je ein Gymnasium besucht zu haben. In 30 Jahren veröffentlichte er rund 60 Bücher. Ein neues – eine Art Autobiographie – ist gerade in Arbeit. Und das eloquente, humorvolle Multitalent, das den deutschen und den luxemburgischen Pass besitzt, hat noch viel vor. Seine Ehefrau, Pina Coluccia, Mutter seiner 6jährigen Tochter Julie, hat alle Hände voll zu tun, ihren quirligen „Pensionär“ zu bremsen.
Während viele Altersgenossen mit ihrem Handy gerade einmal unfallfrei telefonieren können, macht sich der erfolgreiche Wissenschaftsjournalist die modernen, elektronischen Medien zunutze. So funktionierte er sein Tablet kurzerhand zur Selfie-Film-Kamera um und kommentiert via „Facebook“ ohne Manuskript „frei nach Schnauze“ aktuelle politische oder soziale Themen in klaren, markanten Worten. „Der Vernunft eine Chance“, nennt er seine Kommentar-Reihe, die von vielen Internet-Usern „geliked“ wird.
Das nächste Projekt ist schon in Planung. Jean Pütz soll als Physiker Albert Einstein, Erfinder der Relativitäts-Theorie, vor der Film-Kamera stehen. Und auch hier gibt er mit Sicherheit eine gute Figur ab…
Mehr über Jean Pütz, den Mann, der Fernsehgeschichte geschrieben hat, lesen Sie in unserer August Print-Ausgabe, die ab dem 04.08.2017 an über 300 Auslagestellen auf Sie wartet. www.jean-puetz.net
Text: Peter Pionke
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