Mariella Ahrens begeistert als bezaubernde Wirtin

In Kino- und Fernseh-Filmen ist Mariella Ahrens seit Jahren eine erfolgreiche Schauspielerin. In der beliebten ARD-Serie "Ein Fall von Liebe" verkörpert sie beispielsweise eine engagierte Journalistin mit Spürsinn. Jetzt begeisterte die Berlinerin in ihrer ersten Bühnen-Hauptrolle als Mirandolina.

Mariella Ahrens glänzte in der Rolle der Katja in  „Abschiedsdinner“ – © Anna Dylla

Mariella Ahrens, die lange aus privaten Gründen Konakte ins Bergische Land unterhielt und auch die große Gründungs-Gala der STADTZEITUNG in der Hako Event Arena moderierte, ist zur Zeit mit dem Klassiker „Mirandolina“ von Carlo Goldoni auf Theater-Tournee. Die Komödie wurde 1753 in Venedig uraufgeführt. Die Story ist schnell erzählt: Die bezaubernde Wirtin Mirandolina wird von zahlreichen adeligen Herren der Schöpfung umgarnt, am Ende entscheidet Sie sich aber für ihren Diener, der ihr jahrelang treu zur Seite gestanden hat. Das Publikum im Saalbau Witten spendete begeistert Applaus.

Die Theater-Hauptrolle, für Mariella Ahrens eine ganz neue Erfahrung: „Das ist ein ganz anderes Arbeiten als vor der Film- oder TV-Kamera. Wir hatten für den komplexen Stoff nur vier Wochen Zeit zum Proben. Aber die Mühe hat sich gelohnt. Es macht Riesen-Spaß vor Publikum Theater zu spielen.“

Der Ex-Ehefrau von Patrick Graf von Faber-Castell stehen bei der Theaterfassung von „Mirandolina“ bekannte Film- & TV-Schauspieler mit sehr viel Bühnenerfahrung zur Seite: u.a. Michele Oliveri („Stum der Liebe“ – „Trautes Heim“), Ricardo Angelini („Die Päpstin“ -„Vincent will Meer“), Peter Rappenglück („Krabat“ – „Dohoam is Dohoam“) oder Gilbert von Sohlern („Die Verbrechen des Professor Capellari“ – „Pfarrer Braun“).

Mariella Ahrens wird übrigens im Mai und Juni 2018 sechs Wochen lang als „Mirandolina“ in der Komödie am Bayerischen Hof in München auf der Bühne stehen. Die Schauspielerin: „Wir spielen dann jeden Tag. Vielleicht ist ja dann auch der eine oder andere Wuppertaler in München und hat Lust, sich das Stück anzuschauen. Den STADTZEITUNGS-Lesern wünsche jedenfalls von Herzen ein wunderschönes, harmonisches Weihnachtsfest, eine guten Rutsch und vile Glück im neuen Jahr.“ (pp)

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