30. Mai 2018Peter Pionke
Bariton Thomas Laske auf der ganzen Welt zuhause
Zuerst singt er in zwei Konzerten die Bach-Kantate BWV 21 „Ich hatte viel Bekümmernis“ mit dem Philharmonischen Staatsorchester Hamburg unter Enoch zu Guttenberg und dann zwei Tage später Händels „Acis und Galatea“ und Mendelssohns „Die erste Walpurgisnacht“ mit dem Chor St. Michaelis unter Christoph Schoener.
Die Laskes, eine überaus musikalische Familie: Vater Thomas ist einer der erfolgreichsten Baritone Deutschlands. Mutter Catarina Laske-Trier glänzt als Flötistin im Sinfonieorchester Wuppertal, Tochter Letizia (8) spielt Geige und Söhnchen Valentin (6) schlägt mit viel Talent in die Klaviertasten. 15 Jahre lang war Thomas Laske (48) festes Ensemble-Mitglied der Wuppertaler Bühnen, bis er wie viele seiner Kollegen von Intendant Toshiyuki Kamiokas Kündigungswelle weggeschwemmt wurde.
Als gefragter und gefeierter Bariton bereist der gebürtige Stuttgarter jetzt die Musik-Welt. Nur wenige wissen, dass Thomas Lase auch einen Abschluss als Dipl. Ton- und Bild-Ingenieur in der Tasche hat. Mehr von und über den facettenreichen Ausnahme-Sänger lesen Sie in unserer Juli-Print-Ausgabe, die am 06. Juli an über 300 Auslegestellen für Sie bereit liegt. (pp)
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