19. Februar 2020Peter Pionke
Einmal im Leben durch Wuppertal schweben
Live-Marketing-Experte Vok Dams weiss aus eigener Erfahrung: „Das Ergebnis überzeugt. Vor allem, wenn man sich auskennt. Wenn man weiß, wo man sinnvollerweise ein- und aussteigt, wo man das Auto abstellen und in die Schwebebahn einsteigen kann.
Wenn man dem Ticket-Automaten ein 24-Stunden-Ticket für 5 Personen (21,20 €) entlockt hat (auch wenn es nur eine Hin- und Rückfahrt sein soll) und wenn man clever das hintere Wagenende entert und die fünf Plätze mit Aussicht am Wagenende besetzt hat.
Dann geht es durch enge Straßen mit Blick auf den darunterliegenden Verkehr und Einblick in die Wohnungen der anliegenden Häuser bis sich die Wupper im Tal öffnet und die weitere Route bestimmt. Durch Fabriken, über Hinterhöfe und Straßenkreuzungen schwebt die Bahn mit immer neuen Ausblicken aus und Einblicken in die Stadt WUPPERTAL.
Wie war das noch bei CNN: Die „Steampunk-Version“ eines Massentransportmittels.
Was fehlt, ist das „Projekt Stadtwerbung“, das diesen Hype* nutzt und die CNN-Botschaft weltweit verbreitet. Zusammen mit der Nachricht, dass WUPPERTAL derzeit den 200. Geburtstag von Friedrich Engels mit über 100 Veranstaltungen feiert.
Und natürlich mit Hinweisen auf Parkplätze, Einstiegsmöglichkeiten und eine Kulturachse, die alle wichtigen Anlaufstellen mit der Schwebebahn verbindet.
Denn wir wissen ja – „WUPPERTAL – bewegt was!“
PS.: *Hype = Besonders spektakuläre, mitreißende Werbung (die eine euphorische Begeisterung für ein Produkt bewirkt)“
Vok Dams
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