25. Juni 2020

WSV beantragt die Insolvenzeröffnung in Eigenverwaltung

Das nächste Kapitel in der Unendlichen Geschichte des WSV. Fußball-Regionalligist Wuppertaler SV hat am heutigen Donnerstag (25.06.) beim Amtsgericht Wuppertal die Insolvenzeröffnung in Eigenverwaltung beantragt.

WSV-Sport-Vorstand Thomas Richter – © Otto Krschak

Hier die offizielle Presseerklärung des WSV-Vorstands:

Der Wuppertaler SV hat am heutigen Donnerstag (25. Juni 2020) beim Amtsgericht in Wuppertal die Insolvenzeröffnung in Eigenverwaltung beantragt. Verwaltungsrat und Vorstand hatten sich einvernehmlich dazu entschieden, den Antrag für eine Insolvenz in Eigenverwaltung einzureichen. Das Amtsgericht Wuppertal prüft nun, ob es diesem Antrag entsprechen wird.

„Unser Ziel ist es, das Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung durchzuführen und warten nun auf die Entscheidung des Amtsgerichts. Erst danach können wir weitere Details veröffentlichen. Wir werden die Zeit bis dahin nutzen, um die Gespräche mit der Stadt Wuppertal sowie weiteren potentiellen Unterstützern fortzusetzen.

Um den WSV für die Zukunft auf Kurs zu halten, brauchen wir jede nur denkbare Unterstützung. Unser Dank gilt in diesem Zusammenhang Friedhelm Runge, der den WSV in diesen schweren Zeiten unterstützt und auf dem Weg der Insolvenz in Eigenverwaltung begleiten wird“, sagt Vorstandsmitglied Thomas Richter.

„Wir wollen den WSV zukunftsfähig machen und haben dafür einen ambitionierten Plan ausgearbeitet, mit dem uns das gelingen kann. Unterstützung erhalten wir dabei von dem erfahrenen und unabhängigen Insolvenzverwalter Ulrich Zerrath“, erklärt Vorstandsmitglied Melanie Drees.

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