10. September 2020Peter Pionke
Bayer Stiftung unterstützt Wuppertaler Schul-Projekte
Die vier ausgezeichneten Vorhaben behandeln unterschiedliche Themen, wie etwa das Bioprinting, Innovativen MINT-Sachunterricht, Aufforstung, sowie ein Labor für kleine Forscherinnen und Forscher.
Das Berufskolleg Hilden des Kreises Mettmann hat das Projekt „Bioprinting“ ins Leben gerufen. In einem sogenannten Open Workspace mit Arbeits- und Loungebereich, 3D- Scanner und -Drucker können interessierte Schülerinnen und Schüler in die Welt von IoT (Internet of Things), HealthCare und Life Sciences eintauchen.
Die Herbeder Grundschule in Witten möchte mit Hilfe der Techniktürme einen innovativen Sachunterricht ins Leben rufen. Die Kinder erhalten so die Möglichkeit, mit den Technikbaukästen und Experimentierkoffern selbstständig und experimentell zu arbeiten.
Das Märkische Gymnasium Schwelm bewarb sich mit dem Projekt: „Schwelm forstet auf – Klimabäume für die Stadt“. Es geht hierbei nicht um die Aufforstung im klassischen Sinne, sondern vielmehr um das gezielte Pflanzen von Klimabäumen, um die lokalen klimatischen Verhältnisse sowie die Luftgüte im urbanen Raum zu verbessern.
Das Carl-Fuhlrott-Gymnasium in Wuppertal möchte ein Labor für kleine Forscherinnen und Forscher einrichten. Kinder sind neugierig, stellen Fragen und wollen ihre Welt entdecken. Kinder der umliegenden Grundschulen und Kindergärten sollen spielerisch an die Faszination der Naturwissenschaften herangeführt werden.
Oberstufenschülerinnen und Oberstufenschüler betreuen die kleinen Forscherinnen und Forscher. So können die Jugendlichen erste Erfahrungen mit der Rolle der Lehrkraft sammeln.
Monika Lessl, Leiterin Corporate R&D und Social Innovation sowie Vorstand Bayer Stiftung, verdeutlicht: „Kinder und Jugendliche zu fördern hat bei uns einen hohen Stellenwert. Ihre Neugier auf Wissenschaft und Forschung zu wecken, ist uns ein Herzensprojekt. Dies möchten wir mit unserer Unterstützung ausdrücken.“
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