19. Februar 2021Peter Pionke
Hans-Jürgen Hiby: „Tanz auf dem Vulkan“ als Mahnung
Hans-Jürgen Hiby: „Corona wird uns, wenn man den Meldungen glauben darf, ja leider auch noch weiter beschäftigen. Mich beschäftigt das Virus jedenfalls künstlerisch weiter. Es hat mich zu zwei weiteren Arbeiten inspiriert.“
Dem ersten Werk, ein Gemälde, hat er den Titel „Tanz auf dem Vulkan“ gegeben. Es symbolisiert eine große Corona-Party. Der beliebte Künstler: „Mein Bild thematisiert passend zu vielen Neujahrs-Feiern die Unvernunft vieler Menschen, Querdenker und Corona-Leugner.“
Das zweite Corona-Kunstwerk ist eine Marmorskulptur mit dem Titel „Kontakt-Sperre“. Hans-Jürgen Hiby: „Die direkten Kontakte, die sicherlich den meisten Menschen fehlen, werden leider durch die Pandemie verhindert. Hoffentlich wird das in Zukunft wieder besser!“
Diesem Wunsch schließen sich wohl alle Wuppertalerinnen und Wuppertaler an. Wie gut, dass Künstler, die es im Moment wahrlich nicht einfach haben, weil die Galerien geschlossen sind und die Ausstellungen fehlen, bei denen sie ihre Werke verkaufen können, die Corona-Pandemie kreativ reflektieren und aufarbeiten. (pp)
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