1. März 2021Peter Pionke
Troxler-Haus: 60 Jahre Heimat von Menschen mit Behinderung
Geschäftsführerin Cornelia Weskamp: „Gerade in der jetzigen Zeit ist es wichtig, dass diese besonderen Menschen eine empathische Unterstützung bekommen, die sie als Menschen sieht und wertschätzt, ihre Stärken fördert und ihre Möglichkeiten weiterentwickelt.“
Um das zu erreichen, hat das Troxler-Haus Wuppertal eine Kampagne in den sozialen Medien gestartet. Motto: „Wir wollen nicht behindern, sondern ermöglichen. Seit 60 Jahren.“
Die Gründungsversammlung des Troxler-Haus Wuppertal e.V. fand am 06. Februar 1961 im gelben Saal der Historischen Stadthalle statt. Eine Initiative von Menschen aus der anthroposophischen Bewegung Wuppertal stellte sich der Aufgabe, Menschen mit Behinderungen in die Mitte die Gesellschaft zu rücken. Es sollten Einrichtungen geschaffen werden, die nicht nur Wohnmöglichkeiten bieten, sondern auch Bildungs- und Arbeitsangebote bieten.
Heute gehören zum Troxler-Haus Wuppertal: Eine integrative Kindertagesstätte – 10 Wohngemeinschaften – zwei Wohngemeinschaften mit vollstationärer Betreuung – die Arbeit- und Wohngemeinschaft Marienhof – das ambulant betreute Wohnen – ein ambulanter Pflegedienst für Menschen mit und ohne Behinderung – die Troxler-Schule Wuppertal e.V. – die Troxler-Haus Sozialtherapeutische Werkstätten gGmbH.
Eine Erweiterung des Angebots ist geplant. In Langenfeld will das Troxler-Haus barrierefreie Wohnungen und einen viergruppigen Waldorf-Kindergarten bauen. Große Ziele für die Zukunft.
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