7. März 2021

Ziel erreicht: Haaner Felsenquelle 2021 klimaneutral

Die Haaner Felsenquelle, einziger Mineralbrunnen im Bergischen Land, ist bereits ab 2021 klimaneutral. Dieser wichtige Meilenstein wird von dem Familienunternehmen weit vor den jeweiligen Zielsetzungen der internationalen Gemeinschaft sowie des VDM (Verband Deutscher Mineralbrunnen) und der GDB (Genossenschaft Deutscher Brunnen) erreicht.

Thomas und Stephan Römer, Geschäftsführer der Haaner Felsenquelle, präsentieren die nachhaltigen Mineralwasser-Glasflaschen – © Haaner Felsenquelle

Schon lange engagiert sich die Haaner Felsenquelle für den Klima- und Umweltschutz, um die natürliche Ressource Mineralwasser und ihre Herkunft zu schützen.

Das Familienunternehmen setzt auf kurze Transportwege und auf umweltfreundliche Glas-Mehrweggebinde. Die Haaner Felsenquelle baut außerdem auf eine höhere Energieeffizienz der Produktion und auch auf die Nutzung von Solarenergie.

„Umweltschutz ist für uns von Natur aus ein wichtiges Anliegen. Nun möchten wir auch die Verantwortung für alle von uns verursachten CO2-Emissionen übernehmen, die wir noch nicht selbst vermeiden können. Die Klimaneutralität ist ein weiterer wichtiger Schritt in unserem unternehmerischen wie persönlichen Nachhaltigkeitsdenken“, so Geschäftsführer Stephan Römer. „Wir freuen uns sehr, dieses Ziel bereits jetzt zu erreichen – neun Jahre vor der vom VDM und GDB initiierten Brancheninitiative.“

Der Verband Deutscher Mineralbrunnen (VDM) und die Genossenschaft Deutscher Brunnen (GDB) hatten das branchenweite Engagement für den Klimaschutz im Rahmen der Internationalen Grünen Woche 2021 vorgestellt: Das Ziel „Klimaneutralität in der Mineralbrunnenbranche“ soll bis 2030 und somit deutlich vor der von der internationalen Gemeinschaft gesetzten Zielmarke 2050 erreicht werden.

Vermeiden, verringern, kompensieren

Um Klimaneutralität für das gesamte Unternehmen inklusive aller Produkte zu erreichen, wird die Haaner Felsenquelle CO2-Emissionen vermeiden, verringern und dann kompensieren. „Zu den Maßnahmen gehören unter anderem die Umstellung unserer Gabelstapler von Gas auf Elektro, Wärmerückgewinnung in der Produktion, der Ausbau von Photovoltaik auf dem Dach und die Umstellung auf LED-Beleuchtung“, so Thomas Römer, ebenfalls Geschäftsführer der Haaner Felsenquelle.

Zudem sollen zusätzlich viele kleinere Hebel gedrückt werden. Ferner gibt es einen Leitfaden zum Umgang mit Energie und Abfallentsorgung oder das Angebot der Nutzung eines „Job-Rads“ für die Mitarbeiter.

Um den CO2-Fußabdruck zu ermitteln, ließ der Haaner Mineralbrunnen seine CO2-Emissionen von ClimatePartner, einem unabhängigen Anbieter und Berater für Klimaschutzlösungen, ermitteln und eine Klima-Bilanz aufstellen. Dabei wird zum einen das gesamte Unternehmen betrachtet – große Posten wie Heizung und Energie sowie kleinere wie Mitarbeiteranfahrt oder Büromaterial – und zum anderen die vollständige Herstellungskette der Produkte.

„Also alles von der Entstehung der Flasche über die Abfüllung, den Transportweg zum Getränkemarkt bis hin zum Recycling-Kreislauf“, erklärt Römer weiter. „Überall, wo es möglich ist, werden CO2-Emissionen schrittweise vermieden oder reduziert.“ Alle bislang unvermeidbaren Emissionen werden dann durch die Unterstützung eines international anerkannten Klimaschutzprojektes ausgeglichen.

„Wir haben uns entschieden, ein zertifiziertes Waldschutzprojekt im bedrohten Amazonasgebiet Madre de Dios in Peru zu unterstützen“, berichtet Stephan Römer. Das Projekt schützt ein 100.000 Hektar großes Gebiet und hilft den lokalen Gemeinden, es nachhaltig zu bewirtschaften und einen wichtigen CO2-Speicher des Planeten zu erhalten.

„Aber natürlich wollen wir uns ausdrücklich noch stärker für regionale Projekte vor unserer Haustür engagieren und Aufforstungsprojekte im Bergischen Land umsetzen. Schließlich ist eine intakte Umwelt für unser natürliches Mineralwasser die Grundvoraussetzung. Deshalb und weil uns unsere Heimat am Herzen liegt, werden wir auch in Zukunft das Thema Nachhaltigkeit vor allem regional in den Fokus stellen.“

Über die Haaner Felsenquelle

„Bewusst Bergisch“, bewusst familiär, bewusst nachhaltig – das ist das Traditionsunternehmen Haaner Felsenquelle. Schon seit 1909 wird „dat joode Water“ in Flaschen gefüllt und von Haan in die Region geliefert. Als einziger Mineralbrunnen im Bergischen Land ist die Haaner Felsenquelle heute ein wichtiger Nahversorger für die Region sowie für die rheinischen Metropolen Köln und Düsseldorf.

Das umfangreiche Produktsortiment basiert auf zwei starken Mineralwassermarken, die sich in ihrem Charakter, der Mineralisierung und dem Kohlensäuregehalt unterscheiden: „Haaner Felsenquelle“ mit und „Bergische Waldquelle“ ohne Kohlensäure. Köstliche Erfrischungsgetränke, die – anders als die meisten Produkte auf dem Getränkemarkt – mit natürlichem Mineralwasser hergestellt werden, ergänzen das Portfolio.

Eine bewusst regionale Vermarktung sorgt für kurze Transportwege und schont so die Umwelt und das Klima. Die Leidenschaft für das Bergische Land und seine Menschen bildet einen wichtigen Baustein der Unternehmensphilosophie der Inhaber Gabriele und Helmut Römer sowie der nachfolgenden Generation Thomas und Stephan Römer.

Mehr Informationen: http://www.haanerfelsenquelle.de

 

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