Motorrad-Talent fiebert heißen Rennen entgegen

Max Schmidt (l.) und Team-Chef Denis Hertrampf – © Hertrampf MO Yamaha Racing Team

Bereits in den letzten beiden Jahren war „Mad Max“ für den Rennstall als Nordhorn im Einsatz. Im Pro-Superstock Cup wurde das Riesentalent Vizemeister und empfahl sich damit eindrucksvoll als Superbike-Kandidat. 

Nach dem Sieg im ADAC Junior Cup 2017, dem dritten Rang beim internationalen RC CUP Finale einem Abstecher in die Kategorie Supersport 300 und dem kometenhaften Einstieg in die Big Bike Szene ist Max Schmidt, der am 19. Februar seinen 18. Geburtstag feierte,  jetzt in der Königsklasse des deutschen Straßenrennsport angekommen. 

Denis Hertrampf, Teamchef Hertrampf MO Yamaha Racing, traut seinem Fahrer eine große Renn-Karriere zu: „Für unsere seit vielen Jahren erfolgreich in der IDM präsente Teamstruktur gibt es für 2021 positive Veränderungen. Zunächst haben wir gemeinsam mit Yamaha Deutschland hervorragende Voraussetzungen geschaffen, um sowohl an der sportlichen Spitze als auch an der Rennsportbasis erfolgreich und motiviert zu arbeiten. Die Entscheidung unseren Pro-Superstock Vizemeister konsequent weiter zu fördern folgt der Tradition unserer Teamphilosophie auch auf die Jugend zu vertrauen. Wir waren uns bereits 2020 einig, dass die riesige Portion Talent mit der Max gesegnet ist, eine sehr erfolgreiche Karriere in unserem Sport befeuern kann.“

Max Schmidt ist nach seiner ersten Sitzprobe auf dem Rennsuperbike mit der Starnummer 25 voller Vorfreude: „Das wird das spannendste Jahr meines Lebens. Auf einem Top-Motorrad in einem Top-Team in der höchsten Klasse in Deutschland anzutreten bedeutet eine riesige Chance und zugleich eine sehr große Herausforderung. Ich freue mich auf das Match mit den Besten, bin bereit zu lernen und dankbar für das Vertrauen das Denis Hertrampf in mich setzt“. 

Als Vorbereitung auf die am ersten Maiwochenende auf dem Lausitzring beginnenden Saison sind aktuell zwei Testveranstaltungen angesetzt. Max Schmidt fiebert schon den ersten Testfahrten auf seinem „heißen Ofen“ entgegen.