9. Mai 2021Peter Pionke
VOK DAMS-Serie: Aus der Gartenlaube zum Weltmarktführer
Zwei erfolgreiche Macher: Vok Dams (l.) und Sohn Colja M. Dams – © Vok Dams iNotes
Gemeint ist im Prinzip dasselbe. Die Stadt ist authentisch, steht zu ihren Falten und Narben, will diese nicht künstlich mit Make-up übertünchen. Das ist ehrlich, das ist sympathisch. Aber muß man sich deshalb gleich ein Mauerblümchen-Image an die Brust heften.
Jeder Mensch, der ein wenig eitel ist und Wert auf sein Äußeres legt, betont seine Schokoladenseiten und kaschiert seine vermeintlichen Schwachstellen. Und Wuppertal hat eigentlich viele Schokoladenseiten, wie die Hardt, den grünen Zoo, die Region rund um den Toelleturm, den Skulpturenpark Waldfrieden oder das Briller Viertel, um nur einige Beispiele zu nennen.
Andere Location, die sich nicht gerade als Ansichtskarten-Motiv eignen, versprühen zumindest einen irgendwie anziehenden morbiden Charme. Wuppertalerinnen und Wuppertaler könnten eigentlich stolz auf ihre Stadt sein. Doch Selbstbewusstsein zählt nicht zu den typischen Eigenschaften der Menschen im Tal. Stattdessen stellt man lieber sein Licht unter den Scheffel.
Weltmarktführer VOK DAMS worldwide
Dass Wuppertal die Heimat von 15 Weltmarktführern ist und damit sogar die große Schwester Düsseldorf abgehängt hat, würde in jeder anderen Stadt in Leuchtschrift herausgestellt. Hier im Tal hat die tolle News, die vom Portal „Die deutsche Wirtschaft“ verbreitet wurde, viele total überrascht.
Allerdings nicht den Marketing-Experten und Wuppertal Botschafter Vok Dams, dessen von ihm gegründeten Unternehmen VOK DAMS worldwide nicht von ungefähr zu den 15 Weltmarktführern in der Stadt gehört, wie u.a. Coroplast, Walker Klein Gruppe (WKG), Knipex und Tielenhaus Technologies
Der kreative Kopf hat immer selbstbewusst und optimistisch nach vorne geschaut, seine Firma strategisch und zielgerichtet über fünf Jahrzehnte aufgebaut. Er war dabei mit Innovationskraft und unternehmerischem Engagement seiner Konkurrenz immer einen Schritt voraus.
Die Unternehmensdokumentation „50 Jahre KommunikationDirekt“ – © Vok Dams iNotes
Zuletzt mit Unterstützung seines Sohnes Colja, der frühzeitig in das Unternehmen einstieg, Verantwortung übernahm, die Internationalisierung vorantrieb und das Unternehmen zu seiner heutigen Bedeutung führte.
Es ist die Geschichte eines Wuppertaler Unternehmens und einer ganzen Branche, die Vok Dams in seinem repräsentativen Bildband „50 Jahre KommunikationDirekt“ beschreibt.
Ein Unternehmen, das Geschichte schrieb, in einem Wuppertaler Gartenhaus startete, heute in seinem Bereich weltweit führend ist und den Hauptsitz nach wie vor in seiner Heimatstadt Wuppertal hat.
Vok Dams beschreibt die Branchen-Entwicklung am Beispiel des eigenen Unternehmens auch aus der Sicht namhafter Zeit:Zeugen aus Wuppertal.
So treffen wir hier auf Prof. Dr. Christine Volkmann und Prof. Dr. Tobias Langner von der Bergischen Universität Wuppertal, auf Prof. Michael Schmid-Ospach und Dr. Eike Pies, die aus ihrer Zusammenarbeit mit Vok Dams als Feuilleton-Redakteure der Wuppertaler „Westdeutschen Rundschau“ in den 1960er Jahren berichten.
Ihren Beitrag leisten auch Dieter Lübcke, der Gründer und heutigen Ehrenpräsidenten des Marketing-Club Bergisch Land und Bazon Brock, emeritierter Wuppertaler Professor für Ästhetik und Kulturvermittlung.
Liebeserklärung an Wuppertal
Es ist nicht zuletzt eine Liebeserklärung an Wuppertal, die in dem Buch von Vok Dams zum Ausdruck kommt.
Und auch an die „Kunst der Kommunikation“, die sich in der Entwicklung des Unternehmens und den 24 Beiträgen der Zeit:Zeugen wiederfindet. 24 Folgen hat auch die Serie „Die Kunst der Kommunikation – made in Wuppert“, die auf der Dokumentation von Vok Dams basiert.
Wir freuen uns außerordentlich, Ihnen diese exklusive, spannende Serie, die ein positives Licht auf Wuppertal wirft, präsentieren zu können.
Wir starten am Freitag (14.05) mit Prof. Dr. Christine Volkmann und dem Thema „Eine Grundsatzbetrachtung“ – ab dann jeden Freitag – 23 Wochen lang.
Peter Pionke
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