24. Mai 2021

Born in Barmen: Landesfrauenklinik feiert 5-jähriges Bestehen

Das Helios Universitätsklinikum Wuppertal hat allen Grund zu feiern: Die Landesfrauenklinik, die die Fachbereiche Geburtshilfe und Gynäkologie unter einem Dach vereint, wird 5 Jahre alt.

Auch im Bereich Krebsmedizin erfolgreich zertifiziert: Klinikdirektor Prof. Markus Fleisch und der leitende Oberarzt Felipe Alejandro Corral Montano präsentieren das DKG-Zertifikat des Gynäkologischen Krebszentrums an der Landesfrauenklinik © Foto: Michael Mutzberg

Rund 28.000 stationär und 35.000 ambulant behandelte Patientinnen, mehr als 10.000 Geburten, die alle von mehr als 120 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern behandelt wurden. Zwei Stationen mit 63 Betten in 32 Zimmern, fünf  hochmodern ausgestattete Kreißsäle, acht Wahlleistungszimmer und vier Familienzimmer.

Ein DKG-zertifiziertes gynäkologisches Krebszentrum, ein ÄK- und DKG-zertifiziertes Brustzentrum sowie ein zertifiziertes Endometriosezentrum. Die Einrichtung einer klinischen Studienzentrale, in der zahlreiche onkologische Studien angeboten werden, um Patientinnen stets innovative Medizin auf höchstem Niveau bieten zu können. Das ist die Bilanz von 5 Jahren Helios Landesfrauenklinik.

Der Startschuss fiel im Frühling 2016 mit dem Umzug der ehemaligen Frauenklinik von der Vogelsangstraße auf das Helios-Gelände an der Heusnerstraße in Barmen. Seitdem hat sich die Zusammenführung bewährt: Bei der Behandlung von Krebserkrankungen arbeiten Gynäkologen, Onkologen und Strahlentherapeuten eng zusammen und können sich auf kurzem Wege über die bestmögliche Behandlungsmethode für die Patientin austauschen.

Gleiches gilt für die Geburtshilfe: Das „Mutter-Kind-Zentrum“, das die Frauenklinik und das Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin unter einem Dach zusammenfasst, hält alle medizinischen Möglichkeiten vor, die notwendig werden könnten, wenn eine Geburt einmal nicht in der gewünschten sicheren Bahn verläuft.

Einen Stützpfeiler hierfür bietet das Perinatalzentrum Level 1, welches die bestmögliche Versorgung von Frühgeborenen gewährleistet. Zehn Millionen Euro investierte Helios in die Aufstockung von Haus 8 am Standort Barmen und vereinte darin universitäre Hochleistungsmedizin mit Wohlfühlatmosphäre.

Das Führungsream der Landesfrauenklinik in Coronazeiten – © Helios Klinikum

„In den vergangenen fünf Jahren hat das Team der Landesfrauenklinik Großartiges geleistet“, zeigt sich Prof. Dr. med. Markus Fleisch, Direktor der Landesfrauenklinik, stolz. „Wir sind nicht nur mit einer ganzen Klinik, unserer Elternschule und der Hebammenschule an den Standort nach Barmen gezogen. Wir haben auch unser umfassendes medizinisches Leistungsspektrum in diesem kurzen Zeitraum um ein Vielfaches erweitert. Mit Überzeugung sagen wir, dass Frauen mit nahezu jedem medizinischen Anliegen bei uns hervorragend versorgt werden.“

Neben den eigenen Angeboten hat die Landesfrauenklinik im vergangenen Jahr einen Kooperationspartner dazugewonnen: Im April 2020 öffnete das Geburtshaus Wuppertal einen zweiten Standort, auf dem Gelände des Helios Universitätsklinikums Wuppertal, in direkter Nähe zur Landesfrauenklinik.

„Die Kooperation ermöglicht eine zusätzliche Sicherheit für alle Familien, die sich für eine außerklinische Geburt wünschen“, sagt Prof. Fleisch. „Sollte unter der Geburt unsere Unterstützung notwendig werden, ist der Weg in die Landesfrauenklinik kurz.“

 

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