11. Juni 2021

Immanuel hübscht sich für die Event-Zukunft auf

Das Team des Kulturzentrums Immanuel arbeitet trotz der pandemiebedingten Einschränkungen daran, den eigenen Kulturort im Wuppertaler Osten zukunftsfähig zu gestalten. Möglich wird dies u.a. durch das große Bundesförderprogramm NEUSTART KULTUR. Das Kulturzentrum Immanuel erhält aus diesem Topf die höchste Fördersumme von 100.000 Euro. 

Freuen sich auf die Event-Zukunft: Niki Argiropolou (l.) und Heike Müller-Buchbender – © Janine Ballein

„Wir wollen für alle Szenarien gerüstet sein“, zieht Geschäftsleiterin Janine Ballein Lehren aus dem kulturellen Lockdown. Daher investiert das Kulturzentrum nachhaltig in neue Kommunikations- und Veranstaltungstechnik, neue Sanitäranlagen und in Barrierefreiheit. 

Die erweiterte Digitalisierung ermöglicht hybride Veranstaltungsformen und eine zeitgemäße Kommunikationsstruktur für öffentliche wie private Veranstaltungen. In der Immanuelskirche stehen jetzt, zu der 2019 erneuerten Tonanlage, auch ein Beamer und eine große Leinwand zur Verfügung.

Auch der Saal im Obendiek-Haus wurde technisch von Grund auf neu ausgestattet. Das kommt Chorproben, Kongressen, Schulungen und privaten Feiern zu Gute. 

Team wurde gezielt verstärkt

Die Sanitäreinrichtungen im Obendiek-Saal werden umfassend modernisiert, ausgebaut und um ein rollstuhlgerechten Sanitärbereich erweitert. Als weiterer Einstieg in die Barrierefreiheit wird im Sommer im Gebäude ein Treppenlift eingebaut, der das Erdgeschoss mit dem Saal verbindet. 

Das Team des Kulturzentrums Immanuel bekommt Verstärkung durch zwei neue Mitarbeiterinnen, die in Wuppertal und dessen Kulturlandschaft fest verankert sind: 

Niki Argiropoulou arbeitet seit April als Kultur- und Veranstaltungsmanagerin im Kulturzentrum Immanuel. „Mich reizt es, das kulturelle Angebot in meiner Heimatstadt mitzugestalten“, freut sie sich auf ihre neue Aufgabe. Die Masterstudentin an der Filmuniversität Babelsberg bringt ihre Leidenschaft für Film und Kino mit. 

Die Immanuelskirche – © Deimel & Wittmar

Geschäftsführerin Janine Ballein: „Seit Mai ist Heike Müller-Buchbender unsere Fachfrau für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Die Kulturjournalistin sieht die Immanuelskirche als Kulturstätte mit einem breit gefächerten, hochkarätigen Programm, die im Viertel fest verankert und zugleich weit über Wuppertals Grenzen bekannt ist.“ 

Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Kulturzentrums Immanuel freuen sich darauf, dass es – neben den CD-Produktionen – bald wieder mit viel Kultur und Publikum losgeht und stehen in den Startlöchern. 

http://www.immanuelskirche.de/

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