26. Juli 2021Peter Pionke
VOK DAMS inszenierte digitale Erfinder-Preisverleihung
Das öffentlich zugängliche Event stand Tausenden von Teilnehmern in sechs Sprachen zur Verfügung. Es war nicht das erste Mal, dass das Europäische Patentamt auf das Know How von VOK DAMS vertraut hat.
Mit dem Erfinderpreis werden herausragende Erfinderinnen und Erfinder aus Europa und dem Rest der Welt ausgezeichnet, die einen außergewöhnlichen Beitrag zu sozialer Entwicklung, technologischem Fortschritt und wirtschaftlichem Wachstum geleistet haben.
In diesem Jahr wurde die Preisverleihung wegen Covid-19 zum digitalen Event. Bereits im Vorfeld standen den Besuchern digital eine Vielzahl an Informationen rund um den Europäischen Erfinderpreis zur Verfügung.
Im Rahmen eines interaktiven „Walk of Fames“ erhielt das Publikum vor der Preisverleihung Einblicke in die Erfindungen der Preisträgerinnen und Preisträger der letzten Jahre.
VOK DAMS schickte die Teilnehmer der Preisverleihung schließlich auf eine inspirierende Reise durch einen Archipel der Erfindungen.
Wasser, Land und Architektur spiegelten die Vielfalt der innovativen Erfindungen wider. Die einzelnen Inseln des Archipels wurden zur Bühne für die Preisanwärter. Jede Insel stand für eine Preiskategorie.
Der Einsatz eines Extended-Reality-LED Studios und die Kreation von digitalen 3D-Welten mit vielen Animationen, die durch den VOK DAMS Partner „madhat GmbH“ auf der Basis modernster Gaming-Technologie umgesetzt wurden, ließ für die Betrachter ein einmaliges digitales Erlebnis entstehen.
Gesendet wurde aus eienm eigens für das Event beim Europäischen Patentamt in München installiertes Studio. Für die digitale Veranstaltung war keine Voranmeldung erforderlich, sodass das Publikum aus der ganzen Welt den Weg der außergewöhnlichen Frauen und Männer, die ausgezeichnet wurden, mitverfolgen konnte.
Und das sind die Preisträgerinnen und Preisträger:
Industrie
Per Gisle Djupesland (Norwegen)
Bessere Medikamentengabe durch die Nase
Forschung
Robert N. Grass und Wendelin Stark (Österreich/Schweiz)
DNA-basierte Datenspeicherung
Nicht-EPO-Staaten
Sumita Mitra (Indien/USA)
Nanomaterialien für ein neues Lächeln
Kleine und mittlere Unternehmen (KMU)
Henrik Lindström und Giovanni Fili (Schweden)
Flexible Solarzellen für Mobilgeräte
Lebenswerk
Karl Leo (Deutschland)
Weiterentwicklung von organischen Halbleitern
Publikumspreis
Gordana Vunjak-Novakovic (Serbien/USA)
Fortschritte bei der Gewebezüchtung
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