2. September 2021Peter Pionke
„Haus Stemberg“ als Restaurant des Jahres ausgezeichnet

Im Fach-Magazin „Der Feinschmecker“ heisst es: „Ihr Konzept ‚Zwei Küchen von einem Herd‘ ist mittlerweile vielfach kopiert worden – zumeist allerdings wirtschaftlichen Erfordernissen geschuldet. Sascha Stemberg lebt diese Philosophie im Familienbetrieb im Bergischen aus Überzeugung: „Bei mir sollen die Gäste maximale Freiheit haben.“ Das große Menü im Kaminzimmer oder hausgemachte Blutwurst im moderner gehaltenen Wintergarten – hier geht alles ohne Einschränkungen und zwar alles in der gleichen Qualität und mit der gleichen Sorgfalt zubereitet.“
Weiter heißt es im „Feinschmecker“: Wohlfühlen sollen sich auch die Mitarbeiter. Deshalb hat das Haus jetzt an fünf Tagen geöffnet, dafür länger und mittags nur am Samstag und Sonntag. Das schafft u.a. Arbeitsbedingungen, die für ein motiviertes Team sorgen und sichert damit auch den Gästen eine perfekte Rundumversorgung auf Top-Niveau.“

Die Geschichte von Haus Stemberg
Angefangen hat alles mit Schmiedemeister Heinrich Stemberg, der 1864 am heutigen Standort eine Schmiede und einen Fuhrmannsgasthof betrieb. Im Laufe der Jahrzehnte kamen eine Bäckerei und eine Tankstelle hinzu.
Unter der Leitung von Walter Stemberg Senior wurde daraus 1947 ein reines Gasthaus. Dessen Sohn Walter Stemberg Junior und seine Frau Petra entwickelten aus der Gastwirtschaft dann ab 1975 das bekannte und geschätzte Gourmetrestaurant.
Sohn Sascha kehrte nach Lehr- und Wanderjahren in der Top-Gastronomie 2003 in das elterliche Restaurant zurück. Als verantwortlicher Küchenchef und ausgezeichnet mit einem Michelin-Stern steht er für eine anspruchsvolle, feine Regionalküche. Seit 2015 führt er das Haus in der fünften Generation mit seiner Frau Coren.

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