21. September 2021Peter Pionke
Großes Interesse am Projekt „GUT EINERN“
„GUT EINERN soll nicht nur ein in sich schlüssiges Quartier werden, in dem Menschen gemeinsam nachhaltig leben und arbeiten können, sondern auch in das gesamte Gebiet hinein wirken“, erklärte Jörg Heynkes, der die Grundstücke Einern 120/ 123 mit seiner Partnerin Silke Wilke gekauft hat.
Das Interesse an der Planung war so groß, dass das Projektteam spontan noch eine zweite Veranstaltung anberaumte, die ebenfalls voll besetzt war. Das deutlich überwiegende Echo: Die Nachbarn auf Einern freuen sich, dass sich etwas tut rund um das Haus Winkelmann!
Entsprechend viele interessierte Nachfragen kamen aus dem Publikum, angefangen bei den ganz grundsätzlichen Dingen: „Wird es denn wieder Schnittchen geben?“, fragte einer der Besucher und erntete begeisterten Applaus von seinen Sitznachbarn.
In dieser Hinsicht konnte der zukünftige Betreiber und Chefkoch Philipp Grimm (79°) gleich für Beruhigung sorgen, denn die beliebten Schnittchen des Haus‘ Winkelmann wird es auch in Zukunft weiter geben.
Andere Fragen kamen von den direkten Anwohnern hinsichtlich der geplanten Bebauung sowie der Kleinwindkraftanlage. „Bei einem so großen Projekt gibt es immer berechtigte Bedenken“, sagte Projektmanagerin Sophie Blasberg.
„Umso mehr hat es uns gefreut, dass alle Nachbarn hier wirklich sehr konstruktiv ihre Kritik vorgetragen haben und werden uns mit diesen Punkten im Rahmen der weiteren Planung auch noch einmal intensiv beschäftigen. Genau deshalb haben wir diesen Dialog mit den Anwohnern ja so früh schon angestoßen.“
Die Veranstaltung soll erst der Auftakt sein. Rund alle drei Monate wird es ab jetzt ein Update für alle Interessierten zum Projekt geben, bei dem es aber auch um die Umgebung von GUT EINERN gehen kann.
„Heute wurden viele Punkte angesprochen wie die Fahrradinfrastruktur oder die ÖPNV-Situation, die nicht direkt mit unserem Projekt zu tun haben“, so Jörg Heynkes. „Doch wir möchten gern diese neu entstehende Plattform nutzen, um auch hierzu Veränderungen anzustoßen und Einern insgesamt noch lebenswerter zu machen.“
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