28. Oktober 2021

Post Babel: Verständigung mit musikalischen Mitteln

In dem von der Wuppertaler Improvisations-Musikerin Gunda Gottschalk entwickelten "Post Babel-Projekt" erproben sechs Musikerinnen und Musiker sowie zwei Schauspieler im Skulpturenpark Waldfrieden mit musikalischen Mitteln, was nötig ist, damit Verständigung gelingt.

Gunda Gottschalk – © Marc Strunz-Michels

Anfängliche Klang- und Sprachverwirrung sollen durch ein aufeinander Hören und voneinander Lernen zu einem strukturierten, vielstimmigen und reichen Klangerlebnis führen.

Eine Videokünstlerin verschafft der Suche nach Lautäußerung eine zusätzliche visuelle Ebene. 

Die Referenz auf den biblischen Babel-Mythos verweist auf die Aktualität des Themas in wirren und schwierigen Zeiten: Friedliches Zusammenleben und das gemeinsame „Bauen“ an einer lebenswerten Zukunft lassen sich nur über gelungene Kommunikation verwirklichen. 

Das Projekt wurde gefördert durch die Kunststiftung NRW, das Kulturbüro Wuppertal sowie die Stipendienprogramme des Musikfonds und der Bezirksregierung NRW.

Karten im Vorverkauf über Wuppertal Live https://www.wuppertal-live.de/?387954 und an der Abendkasse. 

Das Babel-Ensemble – © Heiko Specht

Termin

Donnerstag – 04. November 2021 – 20 Uhr

Konzert

Post Babel – ein Konzert über die Suche nach Verständigung

Mitwirkende: 

Gunda Gottschalk (Violine, Idee & musikalische Konzeption), Sebastian Gokus (Marimbaphon), Sebastian Gramss (Kontrabass & musikalische Konzeption), Maximilian Hilbrand (Schauspiel), Luise Kinner (Schauspiel), Dodó Kis (Blockflöte), Christian Lorenzen (Live Elektronik), Wasiliki Noulesa (Videokunst), Ute Völker (Akkordeon).

 

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