1. November 2021Peter Pionke
BUGA 2031: „Haben wir den Mut, neu zu denken?“
„Deutschland braucht mehr Ja-Sager: Das Handelsblatt (Substanz entscheidet) sucht in einer Anzeige Ja-Sager.
„Ja zu Herausforderungen. Ja zu verrückten Ideen. Ja zu Aufbruchstimmung. Ja zu Neugier. Ja zu Ungeduld. Ja zum An-sich-Glauben. Ja zum Ausprobieren. Und zum Scheitern dürfen. (…) Ja zu hohen Zielen. Und Ja zum übers Ziel hinausschießen (…)“.
Besser hätten wir es kaum ausdrücken können.
So gefällt uns die Diskussion zu einer WUPPERTALER Bundesgartenschau (BUGA) im Jahre 2031 in der aktuellen Ausgabe der Wuppertaler Rundschau und der Beilage „planet W“.
Besonders gefällt uns die Frage des Oberbürgermeisters Uwe Schneidewind, ob wir den Mut haben „neu zu denken“.
„Wir“ sind in diesem Fall die Politiker des Stadtrates, die darüber abzustimmen haben, ob das Ziel einer BUGA 2031 weiter verfolgt wird.
Letztlich ist es eine Abstimmung, ob wir die nächsten 10 Jahre den Mangel in der Stadt weiter verwalten oder in die Zukunft und Entwicklung der Stadt investieren wollen.
Bei allen sonstigen Vorbehalten verweisen wir in dem Zusammenhang gern auf einen SPIEGEL-Beitrag von Robert Habeck : „Damit Neues entsteht, müssen Möglichkeiten erweitert werden“ oder „die Unmöglichkeit, die Zukunft vorauszusehen, darf keine Entschuldigung dafür sein, den Kopf in den Sand zu stecken.“
Es scheint, Robert Habeck, Schriftsteller und GRÜNEN-Politiker, kennt nicht nur die Bundespolitik, sondern offenbar auch die Wuppertaler Verhältnisse.
Ob es in der Vergangenheit um die Anbindung der Universität mit der Seilbahn ging oder jetzt um die Bundesgartenschau in 10 Jahren. Bedenkenträger und Miesmacher haben in Zukunftsszenarien keinen Platz.
Wie war das noch?
„Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben“.
Wuppertal ist bestraft genug. Es ist Zeit aufzubrechen.
NEU ZU DENKEN und NEU ZU HANDELN.
Ihr Vok Dams
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