WSV-Familie trauert um Ehrenratsvorsitzenden Peter Pelke

WSVer durch und durch: Der verstorbene Ehrenratsvorsitzende Peter Pelke – © Jochen Classen

Bis zuletzt hatte Peter Pelke (81) den WSV auch bei Auswärtsspielen begleitet und galt als topfit. Noch im Januar dieses Jahres, als der Verein bei der Wahl des Verwaltungsrates durch Fehler nahezu handlungsunfähig war, wurde er angerufen und gab er als umsichtiger Schlichter sein wegbereitendes Votum ab.

In einer ersten Stellungnahme sprach der ehemalige WSV-Präsident Alexander Eichner von einem traurigen Tag für den WSV: „Seit seiner Jugend war Peter Pelke für seinen Herzensverein aktiv: sportlich und ehrenamtlich. Jahrzehntelang, immer wieder zum Vorsitzenden des Ehrenrates gewählt, bestätigt als freundlicher, weiser und geduldiger Mensch durch Höhen und Tiefen seines Vereins. Nie aufgebend in seinem ehrlichen Einsatz für Rot-Blau, hinterlässt Peter Pelke eine Lücke und wird allen Rot-Blauen fehlen, die ihn kannten“. Eichner weiter: „Wer nicht das Glück hatte, ihm zu begegnen, kennt nicht den wirklichen WSV!“

Der Elberfelder Versicherungsmakler Peter Pelke kam ursprünglich von den damals recht erfolgreichen Handballern und spielte im Hauptverein eine zunehmend wichtige Rolle, ohne sich selbst wichtig zu nehmen.

Tatsächlich wirkte er eher mehr im Hintergrund und begegnete seinen Mitmenschen mit einer wohltuenden Freundlichkeit. Kein Wunder, dass die gesamte WSV-Familie mit seinen Angehörigen und Freunden um Peter Pelke trauert.

Text: Siegfried Jähne