26. November 2021Peter Pionke
Friedrich Engels leuchtet als grünes Ampelmännchen
„Ich freue mich, dass anlässlich des kurz bevorstehenden Endes des verlängerten Engels-Jahres am 201. Geburtstag von Friedrich Engels am kommenden Sonntag nun das Engels-Ampelmännchen montiert wird. Somit bleibt der berühmteste Sohn der Stadt Wuppertal auch über das Veranstaltungsjahr hinaus und dauerhaft im Stadtbild sichtbar. Außerdem führt der Fußgängerüberweg direkt zum Engels-Haus. Somit werden Besucherinnen und Besucher des Museums, die mit der Schwebebahn anreisen oder an der Adlerbrücke parken, in Zukunft vom Engels-Ampelmännchen empfangen“, sagt Wuppertals Oberbürgermeister Uwe Schneidewind.
Es werden lediglich die Grünscheiben am Fußgängerüberweg zum Engelsgarten mit dem Engels-Konterfei ausgestattet. Hintergrund ist, dass laut den Regeln der Straßenverkehrsordnung ein Ampelmännchen eindeutig erkennbar stehen oder schreiten muss.
„Dies ist bei dem Engels-Motiv grafisch nicht straßenverkehrsordnungskonform umsetzbar gewesen. Daher haben wir uns für diese Variante mit dem Porträt des jungen Engels‘ – korrespondierend zum Logo des Veranstaltungsjahres Engels2020 – entschieden“, erläutert Wuppertals Verkehrsdezernent Frank Meyer.
Initialzündung für die Umsetzung des Engels-Ampelmännchens war ein Bürgerantrag aus dem Frühjahr 2020. Der Entwurf mit dem Porträt des jungen Engels‘ stammt von Kommunikationsdesignerin Anne-Katrin Reinl aus dem Medienzentrum der Stadt Wuppertal.
„Die Kosten für die Erstellung der sogenannten Streuscheiben mit Engels-Motiv liegen bei unter 100 Euro“, fasst Rolf-Peter Kalmbach, Abteilungsleiter Straßenverkehrstechnik im Ressort Straßen und Verkehr bei der Stadt Wuppertal, zusammen.
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