29. November 2021Peter Pionke
Uni: Modernes Arbeiten in 14 „Think Tanks“
„Wir stellen uns seit vielen Jahren konzeptionell und in enger Abstimmung mit dem Rektorat der Frage, wie wir die Aufenthaltsqualität für unsere Nutzerinnen und Nutzer kontinuierlich verbessern können“, erklärt Bibliotheksleiter Uwe Stadler.
Der 2012 eröffnete Lesesaal ist dafür ein Beispiel: Die damals 200 neu entstandenen, zusätzlichen Lese- und Arbeitsplätze sind bis heute sehr beliebt und täglich maximal ausgelastet.
Zuletzt ergaben regelmäßige Befragungen unter den Nutzern und der Austausch mit Studierenden, dass neben den Einzelplätzen vor allem auch räumliche Lösungen für Gruppenarbeiten gewünscht werden.
Ein Wunsch, den die Bibliothek nun mit der Eröffnung von 14 sogenannten „Think Tanks“ erfüllt: Getrennte Lernbereiche, die je nach Größe Platz für vier bis sechs Personen bieten und zudem über eine separate Lüftung sowie eine autonome Stromversorgung verfügen.
Für die Errichtung der Think Tanks wurde ein Teil der zentralen Eingangsebene in Gebäude BZ umgestaltet. „Unter enormer Kraftanstrengung der Bibliotheksmitarbeiter wurden Buchbestände an andere Stellen im Hause verbracht, sodass eine große Freifläche entstand, die nun für die modernen Lernbereiche unter besonderer Berücksichtigung von Gruppenarbeitsräumen zur Verfügung steht“, so Uwe Stadler.
Die Modernisierung der Bibliothek ist damit aber noch nicht beendet. Bis 2023 sollen im Gebäude weitere Lernbereiche entstehen.
Die Gruppenräume müssen im Voraus gebucht werden. Zum Buchungssystem geht es hier.
Zu den Seiten der Universitätsbibliothek geht es hier.Uni
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