5. Dezember 2021Peter Pionke
Einkaufs-Erlebnis: Ver.di verhindert Sonntags-Öffnung
„Der verkaufsoffene Sonntag in Wuppertal ist gekippt“ schreibt die WZ. Frage: Zahlen Online-Händler für diese Unterstützung Honorare an ver.di?
Corona-Regeln und ver.di: Viele Geschäfte stehen vor dem Aus. Die Mitarbeiter haben dann sehr viel freie Zeit.
Die Situation:
Das Einkaufserlebnis beschreibt die Erfahrung und Interaktion eines Konsumenten mit sämtlichen Kontaktpunkten vor, während und nach dem Kauf. (Wikipedia)
Die schlechte Nachricht:
„Die Verödung der Innenstädte und Ortskerne in Deutschland nimmt dramatisch zu. Schon vor der Corona-Krise waren viele Innenstädte in einer schwierigen Lage, viele große Kaufhäuser wurden geschlossen, Leerstände nahmen zu.
Nach Schätzungen werden ca. 100.000 Geschäfte schließen oder gar nicht wieder öffnen. Davon sind fast 500.000 Arbeitsplätze in Deutschland betroffen. Parallel dazu wächst der Online-Handel und hat im Jahr 2020 einen Umsatz von über 70 Mrd. Euro erzielt.“
Die gute Nachricht:
Es gibt ein Mittel dagegen. Kundenorientierung auf allen Ebenen! Attraktive Innenstädte, interessante Angebote, professionelle Anbieter und Geschäfte. Serviceorientierung, neue Ideen, persönliches Engagement und Kundenbindung.
Und: Flexible Öffnungszeiten! Deutscher Städte- und Gemeindebund DStGB)
Ein Beispiel?
In unserem Vor-Ort Düsseldorf klappt das schon ganz gut. Käuferschlangen vor den Kaufhäusern bei den G2-Kontrollen (P&C) und attraktive Verkaufs-Galerien mit Kunstausstellungen, die Leerstände kaschieren. (stilwerk)
Vok Dams
Mit diesen und anderen Themen beschäftigen wir uns in unserem ATELIERHAUS:
http://vokdamsatelierhaus.de/blog/
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