4. Januar 2022Peter Pionke
WSV: Testspiel-Sieg vor Abflug ins Trainingslager
Die Wuppertaler standen beim Tabellenführer der Westfalenliga II sofort unter Volldampf. Philipp Hanke erzielte bereits nach 21 Sekunden das 1:0. Jannis Kübler (22.) und Roman Prokoph (37.) ließen noch vor der Pause das 2:0 und 3:0 folgen.
Trotz der beiden Ex-Nationalspieler auf Seiten der Gastgeber war der Klassenunterschied von zwei Ligen mehr als deutlich. Nach dem Wechsel schraubten die Wuppertaler durch Lion Schweers (52.) und erneut Jannis Kübler (61.) das Ergebnis sogar auf 5:0.
Den Bövinghausern Catic (76.) und Duc Jazet (78.) gelang dann mit dem 1:5 und 2:5 noch eine Ergebnis-Kosmetik.
Weiter geht es für den WSV in der Saisonvorbereitung am kommenden Donnerstag im Rahmen des Trainingslagers in Belek (Türkei) gegen den Schweizer Erstligisten FC Zürich.
Nach dem Trainingslager kommt dann am 23.01. (14 Uhr) an der Essener Hafenstrasse zum großen Knaller: Der Tabellenzweite Wuppertaler SV tritt beim Spitzenreiter Rot-Weiß Essen an.
TuS Bövinghausen – Wuppertaler SV 2:5 (0:3)
Der WSV spielte in folgender Formation:
20 Michele Cordi – 2 Moritz Montag, 27 Kevin Pytlik, 25 Lion Schweers (47 78. Almar Skrijelj), 33 Niklas Heidemann (78. 37 Giulio Omar Multari) – 14 Philipp Hanke (61. 9 Kevin Hagemann), 5 Felix Backszat, 10 Kevin Rodrigues Pires (61. 26 Dominik Bilogrevic) – 23 Phillip Aboagye, 18 Roman Prokoph (46. 48 Marco Königs), 6 Jannis Kübler (69. 17 Niklas Fensky)
Zuschauer: 300
Tore: 0:1 Hanke (1.), 0:2 Kübler (22.), 0:3 Prokoph (37.), 0:4 Schweers (52.), 0:5 Kübler (61.), 1:5 Catic (76.), 2:5 Duc Jazet (78.)
WSV mit Testspieler Berk Cetin im Trainingslager
Vorbereitung unter türkischer Sonne – von wegen! Mannschaft, Trainer und Betreuer des Wuppertaler SV sind gut im Trainingslager in Belek angekommen. Sonntagmorgen war der Tross vom Fughafen Düsseldorf Richtung Antalya gestartet. Bei der Landung wurden die Wuppertaler von einem kräftigen Gewitter empfangen.
Noch im Bus wurden auf der Fahrt zum Hotel in Belek die Zimmerkarten verteilt. Alle sind auf einem Flur untergebracht – inklusive Behandlungsraum, in dem zwei Physiotherapeuten ihre Arbeit tun.
Am Sonntag (09.01.) stand nur ein rund 20-minütiger Aufgalopp zum gut zwei Kilometer entfernten Trainingsgelände an. Am Montag (10.01.) hat WSV-Cheftrainer Björn Mehnert gleich zu drei Trainingseinheiten angesetzt.
Mit in Belek dabei ist übrigens der Abwehrspieler Berk Çetin (21). Er wurde von Alemannia Aachen ausgegebildet und hat von seinem aktuellen Verein die Freigabe erhalten, am Trainingslager des WSV telzunehmen. Wenn er den Test besteht könnte er ein wichtiger Back-Up für Niklas Heidemann als linker Verteidiger sein.
Die Voraussetzungen sind nicht schlecht: „In Videos hat er uns gut gefallen, ab jetzt schauen wir uns an, was er kann“, erklärt WSV-Scout Gaetano Manno.
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