15. Januar 2022Peter Pionke
Deutsche Welle: Wuppertal-Portrait für Schwindelfreie
Lukas Stege nimmt die Zuschauer mit auf eine spannende Entdeckungstour. Wohlgemerkt in englischer Sprache und mit englischen Untertiteln. Doch auch, wer diese Sprache nicht oder nur schlecht beherrscht, bleibt nicht auf der Strecke. Die Bilder sprechen für sich.
Der Film beginnt mit einer kurzen Sequenz der Müngstener Brücke, die später noch eine größere Rolle spielen wird.
Als Wuppertaler erfährt man nicht viel Neues, was nicht sonderlich überrascht. Selbstverständlich fährt auch Reporter Lukas Stege auf die Schwebebahn ab, kredenzt den Deutsche Welle-Zuschauern in aller Welt die „Tuffi“-Story, schwebt staunend durch die enge Kaiserstraße mit barrierefreiem Blick in Vohwinkeler Wohn- und Schlafzimmer und macht schließlich auch Station im Engelsgarten.
Hier bekommt der Zuschauer einen interessanten Einblick ins runderneute Engelshaus. Lukas Stege reist weiter durch die „Stadt der Kontraste mit den vielen coolen Plätzen“. Briller Viertel, Elberfelder City, Nordbahntrasse, Holsteiner Treppe und auch die die Hardt dürfen nicht fehlen. Stadtführerin Beate Hassler hilft dem Fernsehmann dabei, die schönsten Ecken und Flecken Wuppertals zu finden.
Die Video-Show „Humans“ im Visiodrom im Gasometer und der Rundblick vom Skywalk in luftiger Höhe hinterlassen bei Lukas Stege sichtlich Eindruck.
Sein persönlicher Höhepunkt ist zweifellos die atemberaubende Kraxel-Tour auf die 103 Meter hohe Müngstener Brücke. Nichts für Leute mit Höhenangst und schwachen Nerven, auch wenn man mit einem Karabinerhaken an einem Stahlseil gesichert ist.
Und auch DW-Reporter Lukas Stege stand unterwegs der Angstschweiß auf der Stirn. Er war sichtlich froh, den erfahrenen Kletterer Sören Walla vom Wuppertaler Abenteuer Veranstalter „Deepwood“ an seiner Seite zu haben. Wagemutige und Schwindelfreie aus aller Welt buchen inzwischen diesen einmaligen Höhen-Tripp auf die Müngstener Brücke.
Beschaulicher ging es da schon bei der Bergischen Kaffeetafel bei Sabine Haase im „Café Elise“ zu. Lukas Stege liess es sich schmecken. Und er kann sich sicher sein, dass sein Film mit beeindruckenden Bildern und Einstellungen Appetit macht – auf mehr Wuppertal. (pp)
Link zum Film:
https://www.youtube.com/watch?v=JYS1vAWzcyQ
Link zur Webseite der Deepwood GmbH:
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