7. April 2022Peter Pionke
ZERO, POP UND MINIMAL – Die 1960er & 1970er Jahre
Die Ausstellung beleuchtet spannende Aspekte und Strömungen einer Epoche, die in den zurückliegenden Jahrzehnten im Von der Heydt-Museum höchstens in kleinen Ausschnitten gezeigt wurden, die aber bis heute einen großen Einfluss auf das aktuelle Kunstgeschehen hat: Neben Pop, ZERO und Minimal sind hier Konzeptkunst, Kunst im öffentlichen Raum, Performances sowie die Fotografie, die in dieser Zeit „salonfähig“ wurde, zu nennen.
Die Protagonisten dieser Zeit waren lokale, aber auch internationale Künstlerinnen und Künstler, die damals im hiesigen Museum noch ohne den Nimbus des „abgesicherten Werts“ dem Publikum vorgestellt wurden.
Erst der ab Ende der 1960er Jahre sich formierende Kunstmarkt machte Namen wie Gerhard Richter, Nicolas Schöffer, George Segal, die alle seit den 1960er Jahren als frühe Ankäufe in der Wuppertaler Museumssammlung vertreten sind, weltbekannt.
So lädt die Schau ein zur Begegnung mit hochrangigen Werken international renommierter Künstler und ermöglicht zugleich die Wiederentdeckung zahlreicher weniger bekannter Positionen, deren Neubewertung lohnt.
Programm zur Eröffnung am 10. April
Ab 12.15 bis 15 Uhr bieten die Kuratorinnen Anika Bruns und Dr. Beate Eickhoff Kurzführungen zu einzelnen Aspekten der Ausstellung (ca. 20 min) an. Kunstvermittler:innen stehen für Gespräche zur Verfügung.
Ab 12.30 bis 15.30 Uhr offenes Atelier „Augen-Öffner“ für Groß und Klein z. B. Button-Maschine auf der ersten Etage, Kunst-Aktion im öffentlichen Raum
Eintritt und Teilnahme sind kostenfrei, keine Anmeldung erforderlich
Ausstellung
FOKUS Von der Heydt
„ZERO, Pop und Minimal“
10.04.2022 – 16.07.2022
Von der Heydt-Museum
Turmhof 8 – 42103 Wuppertal
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