13. April 2022

Stadtdirektor Dr. Slawig scheidet im Oktober aus Amt aus

Stadtdirektor Dr. Johannes Slawig hat am heutigen Mittwoch (13.04.) erklärt, dass er zum Ende Oktober 2022 aus seinem Amt ausscheidet. Oberbürgermeister Dr. Uwe Schneidewind hat ihm für die Klärung gedankt und kündigte zeitnah Gespräche mit den Fraktionen an.

Dr. Johannes Slawig – © Stadt Wuppertal / Antje Zeis-Loi

Dr. Uwe Schneidewind in seiner Erklärung: „Im vergangenen Jahr hat Stadtdirektor Johannes Slawig das Angebot gemacht, über seine bisherige zum 31.10.2022 bereits verlängerte Amtszeit hinaus für eine Wiederwahl für das Amt des Stadtdirektors und Kämmerers bis Anfang 2024 zur Verfügung zu stehen. Gleichzeitig war klar, dass dieses Angebot einer rechtlichen und politischen Prüfung bedurfte und im Zusammenhang mit der angestrebten Neuaufstellung des Verwaltungsvorstandes diskutiert werden muss. Hierzu waren die Ratsfraktionen in den letzten Monaten in einem intensiven politischen Austausch.“

Oberbürgermeister Dr. Uwe Schneidewind – © Sabine Stern / Stadt Wuppertal

Dank und Respekt an Johannes Slawig

Der Oberbürgermeister weiter: „Eine formal-juristische Prüfung durch die entsprechenden Aufsichtsgremien des Landes hat nun ergeben, dass eine solche Wahl rechtlich unzulässig wäre. Daher hat Johannes Slawig sein Angebot zurückgezogen und wird wie vorgesehen zum 31.10.2022 aus dem Amt ausscheiden. Mit seiner Erklärung schafft Johannes Slawig in einer schwierigen Gemengelage Klarheit für den weiteren Prozess der Dezernatsbesetzung. Dafür gilt ihm mein Dank und Respekt“, so Oberbürgermeister Uwe Schneidewind. „Ich werde jetzt darangehen, im engen Austausch mit den Fraktionen zügig das weitere Vorgehen für die künftige Dezernatsstruktur und den Prozess der Dezernatsbesetzungen festzulegen. Mit Blick auf den Doppelhaushalt 2022/23 bin ich zuversichtlich, dass es uns gemeinsam gelingen wird, dem Stadtrat einen Beschluss bis zum Herbst 2022 zu ermöglichen,  so dass zum Zeitpunkt des Ausscheidens von Johannes Slawig eine solide Grundlage für die aktuelle Haushaltsperiode gegeben ist.“

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