16. April 2022Peter Pionke
Martina Kaufmann kann sich die BUGA ausmalen
Der Künstlerin schafft gegenständliche und abstrakte Gemälde in kräftigen Farben sowie Skulpturen. Eine Spezialität der 63jährigen sind Blumen-Bilder.
„Im Laufe meiner künstlerischen Tätigkeit habe ich gelernt, dass Kunst nicht ein Ergebnis ist, sondern ein Prozess wie das Leben selbst“, erklärt Martina Kaufmann ihre Philosophie. Diese gibt sie auch in ihren Malkursen weiter.
Die mögliche „BUGA 2031“, über die am 29. Mai auf Antrag der Inititaitve „BUGA – so nicht“ in einem Bürgerentscheid abgestimmt wird, sieht sie als attraktiven, spannenden Farbtupfer für die Stadt.
Martina Kaufmann: „Wenn die BUGA 2031 nach Wuppertal kommt, bringt sie Chancen und neue Möglichkeiten mit sich. Die tun gut. Diese nicht zu nutzen halte ich für nicht förderlich, was die Zukunft und Entwichlung der Stadt angeht.“
Die Künstlerin weiter: „Ich plädiere für eine naturnahe, die Natur wertschätzende und gleichzeitig kulturförnderne BUGA 31. Kunst in der Natur spielt dabei eine große Rolle. Für die Menschen in der Stadt wünsche ich mir eine „Belebung“ der Wupper.“
Und diese „Belebung“ kann sich Martina Kaufmann schon sehr gut ausmalen: „Hier kann sich die Wuppertaler Kunst und Kulturszene mit ihrem Potenzial beteiligen. So setze ich mich im Vorfeld für das Abstimmen im Mai beim Bürgerentscheid mit „NEIN“ zu stimmen ein, damit die BUGA nach Wuppertal kommen kann.“ (pp)
Über Martina Kaufmann
1958 – geboren in Witten
1979 – 1983 – Studium an der Hochschule der Künste im Sozialen in Ottersberg
1983 – 2004 – künstlerische Lehrtätigkeit an verschiedenen Institutionen und als freischaffende Malerin tätig
1987 – 2004 – Dozentin an der Sommerakademie Campo dell‘ Altissimo in der Toskana
seit 2004 – freischaffend als Malerin und Kursleiterin für prozesshafte, intuitive Malerei tätig
Atelier Kaufmann
Sophienstraße 3
42103 Wuppertal
Tel.: 0202 / 311379
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