4. Juni 2022Peter Pionke
Streetfoodtrucks und Kettenkarussell locken an
Keiner muß den Flieger benutzen, um Köstlichkeiten fremder Länder auf der Zunge zu spüren. In sogenannten „Foodtrucks“ boten Händler Spezialitäten und Getränke aus unterschiedlichen Ländern und Küchen an.
An den Ständen Thailand, Syrien, Indien, Italien und Ungarn entführte uns Lukullus in das jeweilige Gastland. Nun weiß der Feinschmecker wie Areias (runde Maisfladen) aus Spanien schmecken.
„Streetfood und Musik-Festival“, so die Headline des Straßenfestes. „Streetfood“, für diejenigen , die nicht so mit Anglezismen vertraut sind, kann man mit “ Straßenfutter“ oder „Strassen-Speisen“ übersetzen. Wobei die humorvolle Übersetzung eigentlich den Angeboten entspricht, nämlich Zwischenmahlzeit an einem Imbisswagen auf öffentlicher Verkehrsfläche.
Lukullus, der Feldherr und Senator, der 74 vor Christus lebte, war Feinschmecker und Genießer. Bei ihm hätte das Angebot auf dem Laurentiusplatz sicher Freude ausgelöst. Wie überliefert ist, liebte er üppige Gastmahle.
Drei Tage boten Tische und Bänke Platz für Genuss und Gespräche. Zum Pfingst-Wochenende gibt es keine Tische und Bänke mehr. Da dreht sich ein Kettenkarussell vor der schönen Laurentiuskirche. Kirmeszeit mit vielen Ständen mitten in der City.
Setzen wir uns in die Sessel des nostalgischen Karussells und schweben über dem Laurentiusplatz.
Wir sehen uns
Ihre Lore Duwe/Euer Lörken
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