4. September 2022Peter Pionke
„Am Küchentisch“ geht es um das Thema Rassismus
Das Thema „Ich bin anders!“ setzt bei rassistischen und diskriminierenden Alltagserfahrungen an. Diese reichen von offener Abweisung bis hin zu einem vermeintlichen „Sich-Kümmern-Müssens“ um Menschen, die uns als fremd erscheinen.
Dass wir „doch alle gleich sind“, und „es gut meinen“, sind Mythen, deren Wahrheitsanspruch auch selbstkritisch im eigenen Weltbild hinterfragt werden kann. Von diskriminierenden Haltungen und Äußerungen sind aber nicht nur „people of colour“ betroffen, sondern auch Menschen mit Behinderungen, Arme, Arbeitslose, Flüchtlinge, Straffällige….
Am Küchentisch soll aus dem komplexen Themenfeld der Aspekt besonders hervorgehoben werden, der beim individuellen Selbstvertrauen ansetzt. Was würde alles passieren, wenn wir Fremdheit nicht als Bedrohung, sondern als Bereicherung erleben könnten?
Die Gäste am Küchentisch sind:
Suzan Öcal, Beauftragte für „Rassismus, Antisemitismus und antimuslimischen Rassismus“ im Ressort „Zuwanderung und Integration“ bei der Stadt Wuppertal.
Joshua Chimauzo Ikpegbu, Vorsitzender und Bildungsreferent KITMA e.V.
Peter Vorsteher, Vorsitzender der Wuppertaler Tafel.
Ingrid Kästner-Ludwig, Psychotherapeutin.
Sowie für die Moderation Andy Dino Iussa (Künstler, Regisseur).
Musik: Asya Sosin, kurdische Musikerin (Baglama, Ney, Daf)
Aufgetischt: Türkische Linsensuppe vom WeltCafé in der CityKirche
Es gelten die aktuellen Corona-Regeln der Stadt Wuppertal am Veranstaltungstag.
Tickets: Der Eintritt ist kostenlos – Es wird um eine Spende gebeten – Anmeldung erforderlich
Voranmeldung per Mail (office@bandfabrik-wuppertal.de) oder per Telefon (0202/6985 1933)
Link zur Webseite der Bandfabrik
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