30. September 2022Peter Pionke
Weg frei für das Open-Air-Urban-Museum „UKW“
Der Rest der Gesamtkosten in Höhe von 911.192 € kam durch Eigenmittel und Spenden zusammen. Die Inatiatorin und Oberbürgermeister Dr. Uwe Schneidewind empfingen Staatssekretär Daniel Sieveke vom Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes NRW an der „Hall of Fame Bergstrasse“.
Das Ministerium hatte von Beginn an großes Interesse am Projekt des OpenAir-UrbanMuseum Wuppertal gezeigt.
Valentina Manojlov: „Ich entwickle kreative Konzepte für den öffentlichen Raum. In meiner Arbeit geht es mir um die Verbindung von Kunst, Stadt und Mensch – und um den öffentlichen Raum als einem offenen Organismus, den es kreativ zu bespielen gilt. Der Stadtraum als öffentliches Museum, zugänglich für alle, jederzeit, barrierefrei und kostenlos. Keine Wände, keine Türen, kein versperrter Blick. Und all das auf internationalem Niveau. Die Welt zu Gast in Wuppertal und dadurch ein Stück Wuppertal in die Welt hinaus!“
Der UKW ist als ein dauerhaftes, über das Stadtgebiet verteiltes OpenAir-Museum mit Exponaten von internationalen StreetArt-Künstlern zu lokalen Themen angelegt, um ein Bewusstsein für die Vielfalt der urbanen Kunst zu schaffen, ihren partizipativen Charakter zu fördern und HeimatRaum auf eine hippe Art zu gestalten.
Valentina Manojlov war u.a. schon verantwortlich für das „Inside Out Projekt“ in der Friedrich-Ebert-Straße am alten Weinkontor (2014) und auch für das Projekt „Inside Out Engels“ als Plakataktion am ehemaligen Kaiser und Dicke Gebäude (2020) und als Kunstaktion vor dem Engelshaus (2021).
Die Liste der Unterstützer:
Berthold Gottschalk, Werner Brandau, Thomas Gerlich, Bayer AG, Volksbank Bergisches Land, Stiftung Oetelshofen, renaissance ag, pro viel GmbH, Eberhard Robke, Theaterfreunde Wuppertal, Mateco, Knipex, 52für42 e.V., Schuler Stiftung, Stadt-Sparkasse Wuppertal, Jackstädt Stiftung und die GWG (Gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft mbH).
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