3. Oktober 2022Peter Pionke
Aktion ‚Talbuddeln‘: 14 neue Obstbäume gepflanzt
Die Bäume hatten den Sommer über in der Obhut ihrer Paten und Patinnen verbracht. haben. Die „Talbuddeln“-Gemeinschaft im Tal wächst stetig!
„Talbuddeln“ nutzt traditionell „Den Tag der Deutschen Einheit“, um Bäume zu pflanzen. Am 03. Oktober 2020 und 2021 legte „Talbuddeln“ bereits eine Obstbaumwiese mit 25 Obstbäumen an den Clausen an. Dort waren in diesem Jahr bereits die ersten Äpfel erntereif.
„Ich freue mich sehr, dass die zehn Obstbäume, die das Pina Bausch Zentrum im Mai 2022 im Rahmen des Festivals ‚under construction‘ gespendet hat, auch Dank der guten Pflege von Markus Riedel wunderbar weiter gewachsen und gediehen sind“, erklärte Bettina Milz, inhaltliche Koordinatorin der Vorlaufphase für das Pina Bausch Zentrum. Auch sie hatte Schaufel und Spaten dabei.
Bettina Milz weiter: „Die Bäume werden in der Nähe von Pinas früherer Wohnung viele Menschen erfreuen, vor allem die Schulen und Kindergärten in der Umgebung.“
In diesem Jahr brauchten die „Talbuddler“ besonders viele fleißige Hände. Die Hanglage stellte eine große Herausforderung dar – aber mit Erfahrung, Engagement und vielen Helfern wurde das Problem gelöst. Die Hobby-Gärtnerinnen und -Gärtner buddelten Löcher, pflanzten Bäume ein und setzten Baumstützen. Nach der Gartenarbeit gab es Kaffee und Kuchen.
Die Aktion war ein voller Erfolg. 2023 peilt das Bündnis ein neues Projekt in der Stadt an – schließlich gibt es in Wuppertal immer etwas zu buddeln und zu gestalten. Alle Wuppertalerinnen und Wuppertaler sind dann wieder eingeladen, mit anzupacken.
Die Aktion „Talbuddeln“ ist angelehnt an die Aktion „Einheitsbuddeln“ – einer Baumpflanzaktion, die anlässlich des „Tags der Deutschen Einheit“ 2019 von Schleswig-Holstein ins Leben gerufen wurde. Die Idee des Projektes ist es, eine neue Tradition für den deutschen Nationalfeiertag zu begründen und jedes Jahr am 3. Oktober für jeden Menschen in Deutschland einen Baum zu pflanzen.
Der Plan für Wuppertal: Die Stadt mit mehr Bäumen zu begrünen, bestehende Stadtbäume zu erhalten und so nach und nach die „essbare Stadt“ durch Obstbäume im öffentlichen Raum zu gestalten.
Link zur Webseite von „Talbuddeln“:
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