5. Oktober 2022

Bergische Uni: 2.225 starten ins erste Semester

Nachdem die große Erstsemesterbegrüßung in den vergangenen beiden Jahren digital stattfand, konnten heute die Studienanfänger des Wintersemesters endlich wieder in der Wuppertaler Uni-Halle empfangen werden. Große Freude auch bei der neuen Rektorin Prof. Dr. Birgitta Wolff, denn sie konnte zum ersten Mal die sog. „Erstsemester“ in Wuppertal begrüßen. Es sind derzeit 2.225.

Rektorin Prof. Dr. Birgitta Wolff begrüßte die neuen Studierenden – © Foto Marylen

Im Vorjahr waren es 2.555. Berücksichtigt man weitere Zugänge, die innerhalb der Bergischen Universität das Fach gewechselt haben und von anderen Hochschulen zur Uni Wuppertal gekommen sind, liegt die Gesamtzahl bei 3.600.

Die endgültigen Zahlen stehen jedoch erst am 1. Dezember zum Stichtag der Amtlichen Statistik fest – also nach dem Ende aller Nachrückverfahren und weil sich Studieninteressierte in zulassungsfreie Studiengänge noch weiterhin einschreiben können.

Das Programm der Einführungsveranstaltung in der Uni-Halle war prall gefüllt: Wuppertals Oberbürgermeister Prof. Dr. Uwe Schneidewind ließ es sich nicht nehmen, die Studierenden in Wuppertal willkommen zu heißen. Außerdem standen informative Interviews, Kurzfilme, viele Informationen zu dem umfangreichen Beratungs-, Kultur- und Freizeitangebot von Uni und Stadt sowie schwungvolle Auftritte des Uni-Chors auf dem Programm.

Einen spannenden Impulsvortrag rund um den Umgang mit Wissenschaft und ihren Erkenntnissen hielt Atmosphärenchemiker und Dekan der Fakultät für Mathematik und Naturwissenschaften, Prof. Dr. Peter Wiesen. Durch die Veranstaltung führte Corinna Dönges, Leiterin der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit an der Bergischen Uni. Die Begrüßungsveranstaltung bildete zugleich den Startschuss für die traditionelle „Welcome Week“, in der nun zahlreiche weitere Veranstaltungen auch von den Fachschafften auf die neuen Studierenden warten.  Das gesamte Programm gibt es hier.

Weiterentwicklung im Plan

Insgesamt studieren zurzeit über 21.500 junge Menschen an der Bergischen Universität, 54 Prozent von ihnen sind Frauen. Die Zahl der Erst- und Neueinschreibungen liegt nach aktuellem Stand unter dem Vorjahresniveau. „Ein Trend, der bundesweit zu beobachten ist und eine Folge der demografischen Entwicklung“, erläutert Uni-Rektorin Birgitta Wolff.

Nachdem die große Erstsemesterbegrüßung in den vergangenen beiden Jahren digital stattfand, konnten heute die Studienanfängerinnen und Studienanfänger endlich wieder in der Wuppertaler Uni-Halle empfangen werden – © Foto Marylen Reschop

Nach dem überdurchschnittlichen Anstieg der Studierendenzahlen in den letzten 15 Jahren sehe die Bergische Universität die Konsolidierung nun für alle Hochschulen als willkommene Chance: So etwa hätten die Hochschulen in NRW bei der Relation von Professorinnen und Professoren zu Studierenden im bundesweiten Ranking seit Jahren Nachholbedarf. „Als Uni mittlerer Größe können wir unseren Studierenden schon immer eine besonders intensive Betreuung anbieten, die wir nun noch weiter verbessern möchten“, so Birgitta Wolff.

Die Bergische Universität

„Verstehen, Vermitteln, Gestalten“: Unter diesem Motto ist die Bergische Universität Wuppertal eine anerkannte Größe – in der internatio­nalen Forschungslandschaft, national und regional. Neun Fakultäten und über hundert Studiengänge prägen ein star­kes Profil. Trotz ihrer heutigen Größe setzt die 1972 gegründete Hochschule auch im fünfzigsten Jahr ihres Bestehens auf kurze Wege – und das nicht nur für ihre über 21.700 Studierenden und 4.000 Be­schäftigten.

In der Rhein-Ruhr-Metropolregion gelegen ist die Universität in Forschung, Lehre und Transfer exzellent vernetzt: ob im Rahmen hochgradiger Forschungsverbünde, leistungsstarker Technologiecluster oder gemein­samer Studienangebote.

Und auch im globalen Maßstab bilden über 100 Erasmus-Partnerhoch­schulen, rund 70 Kooperationen mit ausländischen Universitäten und Unter­nehmen sowie mehr als 110 Nationen auf dem Uni-Campus ein attraktives Netzwerk.

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