6. Oktober 2022Peter Pionke
Lore Duwe: ‚We Shall Overcome‘ als Hymne der Hoffnung
Mal unter uns! Emotional stimmten viele Wuppertaler mit ein in die Chormusik zum „Tag der deutschen Einheit“. Gospelchöre wie „Get the Spirit“ und „Joyful Voices“ am Nachmittag. Eine Band mt dem „Wuppertal-Singt-Chor“ am Abend gönnte dem Publikum keine Gesangspause.
Der Laurentiusplatz, im Hintergrund die eindrucksvolle Kirche, lieferte den optimalen Rahmen. Der Bundestags-Abgeordnete Helge Lindh fand zu diesem Gedenktag die passenden Worte und Marco Lombardo vom WDR führte durch das Abendprogramm.
Mehrere Hundert Wuppertaler setzten ein Zeichen der Hoffnung für Frieden und Freiheit in Deutschland. Sie hielten sich an den Händen und viele setzten durch das Leuchten einer brennenden Kerze ein Zeichen. Eine Atmosphäre von Harmonie verlieh den Gesängen Gemeinschaftsgefühl.
Wenn in der letzten Strophe die Worte gesungen wurden „Sag mirwo die Gräber sind“ ,senkte so mancher sein Haupt. Unsere Nationalhymne „Einigkeit und Recht und Freiheit“ verbreitete bei den Teilnehmern der Gedenk-Veranstaltung zumindest einen Hauch von Hoffnung und Optimismus.
Für den Sound zsorgte Jonathan Rabanus vom „Ur-Werk“ – ein bekanntes Verstaltungsbüro in Wuppertal. Auf einer großer LED-Leinwand leuchteten die Lied- Texte auf. Zeitgleich fand in mehr als 300 Städten die Veranstaltung unter dem Motto „Freiheit, Einheit, Hoffnung – Deutschland singt und klingt“ statt.
Die Aktion wurde bundesweit von vielen Organisationen unterstützt. Meine Devise lautet: Verdrängen wir negatives durch positives Denken. Der Song: „We Shall Overcome“ sollte für uns eine Hymne der Hoffnung sein.
Wir sehen uns
Euer Lörlen/Ihre Lore Duwe
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