20. Oktober 2022

Bethesda-Brustzentrum: „Rosenmontag“ im Oktober 

Rosenmontag im Oktober? Das gibt es doch gar nicht. Doch - im Bethesda Agaplesion Krankenhaus. Die Rede ist von der "Pinktober-Aktion" des Brustzentrums Wuppertal am 24. Oktober.

(V.l.) Romualda Wos (Brustpflegeschwester), Sandra May und Caroline Krampe (Oberärztinnen im Brustzentrum), Susanne Loose (Brustpflegeschwester), Christel Schmerenbeck und Anita Hartmann von der Selbsthilfegruppe MamMUT – © Agaplesion Bethesda Krankenhaus

Bei der Aktion verschenken Frauen der Selbsthilfegruppe MamMUT, Brustpflegeschwestern und Oberärztinnen des Brustzentrums im Eingangsbereich des Krankenhauses pinke Rosen an die Besucher und Patientinnen. 

Mit der Aktion will das Brustzentrum auf das sensible Thema Brustkrebs aufmerksam zu machen und darüber aufklären, wie wichtig es ist, selbst achtsam zu sein und an den Früherkennungsprogrammen teilzunehmen. 

Denn auch für den Brustkrebs gilt: Eine frühe Diagnose verbessert maßgeblich die Chancen auf Heilung. Und das Thema geht alle an, denn in Wuppertal erkranken über 400 Frauen jährlich neu an Brustkrebs. Deutschlandweit sind es fast 70.000 Frauen. Erste Anlaufstelle in der Region ist für sie das zertifizierte Brustzentrum Wuppertal.

Die Besucherin (l.) freut sich über die pinkfarbene Rose, die ihr Oberärztin Sandra May geschenkt hat – © Bethesda Agaplesion Krankenhaus

Das zertifizierte Brustzentrum Wuppertal (eine Kooperation der Frauenkliniken des Agaplesion Bethesda Krankenhauses und des Helios Universitätsklinikums Wuppertal) ist ein interdisziplinäres Netzwerk aus Klinikärzten und Therapeuten, das sich in Kooperation mit niedergelassenen Spezialisten auf eine umfassende stationäre und ambulante Betreuung brustkrebserkrankter Frauen spezialisiert hat. 

Hier stehen den betroffenen Frauen gebündelt das Wissen und die Erfahrung von Gynäkologen, Radiologen, Onkologen, Pathologen, Strahlentherapeuten, Psychologen und Komplementärmedizinern, Brustpflegeschwestern und weiteren Partnern zur Verfügung. 

In sogenannten Tumorkonferenzen wird jeder Erkrankungsverlauf mit allen beteiligten Spezialisten eingehend besprochen und dann in enger Absprache mit der Patientin auch die Koordination und Planung der Behandlung festgelegt.

 

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