27. Oktober 2022

Bildhauer Hiby: Operation an beiden Händen

Der beliebte und erfolgreiche Wuppertaler Bildhauer Hans-Jürgen Hiby hat die Kunst-Aktion WOGA (Wuppertaler offene Galerien und Ateliers) in vollen Zügen genossen. Schon in ein paar Tagen muss er sich wegen einer Hand-OP in eine Klinik begeben. 

Das Ehepaar Doris & Hans-Jürgen Hiby – Seit vielen, vielen Jahren ein Herz und eine Seele – © Thomas Sänger

Rund 300 Kunst-Fans  besuchten den Künstler in seinem Atelier, der alten Bandfabrik seines Vaters.

Im Gebäude selbst und in dem idyllischen Skulpturengarten mit Teich führte der Künstler spannende, interessante Gespräche mit den Besucherinnen und Besuchern, erklärte seine Kunstwerke, die er aus unterschiedlichen Materialien geschaffen hat. Und das alles bei herrlichem Herbst-Wetter. 

Hans-Jürgen Hiby: „Manche Besucher haben freiwillig und ohne Aufforderung eine Corona-Schutzmaske getragen. Das zeigt: Die Menschen sind doch noch lernfähig.“

Kunst-Fans beo der WOGA im Atelier von Hans-Jürgen Hiby – © Doris Hiby

Nach der WOGA ist für Hans-Jürgen Hiby vor der Operation. Der sympathische Künstler leidet an dem sogenannten Karpaltunnelsyndrom, was bedeutet, dass  beiden seiner Hände weitgehend gefühllos sind. Am 03. November steht der erste von zwei nötigen Eingriffen an. 

Wir wünschen Hans-Jürgen Hiby alles Gute und hoffen, dass der begnadete Bildhauer bald wieder mit seinen Kettensägen Kunst schaffen kann. (pp)

Link zur Webseite von Hans-Jürgen Hiby

http://www.hiby-skulpturen.de

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