28. November 2022

Midissage Hirtes-Ausstellung: Volles Haus, starke Kunst

Vok Dams, Gründer der international operierenden Wuppertaler Unternehmensgruppe VOK DAMS worldwide, ist Ehrenpräsident des Marketing-Club Bergisch Land und Wuppertal Botschafter. Als Journalist, Marketing-Experte und Galerist betreibt er das Vok Dams ATELIERHAUS, das sich der „Kunst der Kommunikation“ verschrieben hat. In seinem NotizBlog greift er aktuelle Themen auf - und schaut dabei auch über den Tellerrand.

„Kann Kunst das Klima retten?“ Im Gespräch: Leocardia Hirtes, Bertram Ernst, Dr. Uta Atzpodien, Anna Nora Freier – © Vok Dams iNotes

Zur Midissage der Ausstellung „NATURE – Luxury of Tomorrow“ im Vok Dams ATELIERHAUS luden Künstlerin Leocardia Hirtes und Komponist Bertram Ernst zu einem Atelier-Gespräch.Als Gesprächsteilnehmerinnen konnten Anna Nora Freier von der bergischen Universität Wuppertal und die freie Autorin und Dramaturgin Dr. Uta Atzpodien gewonnen werden.

Die Frage, kann „Kunst das Klima retten“ konnte zwar nicht abschließend beantwortet werden, einig war man sich aber über herausragende Bedeutung der Kunst im gesellschaftlichen Kontext.

Fazit: Kunst spiegelt gesellschaftliche Debatten, bietet Reibungsflächen zur Auseinandersetzung und begleitet Transformationsprozesse im politischen und wirtschaftlichen Umfeld. Kunst und Kultur sind somit Ausdruck der menschlichen Entwicklung und Auseinandersetzung. Sie entfalten hier ihre Wirkung.

Gespannte Aufmerksamkeit. Tiefe Einblicke. Ausstellung „NATURE – Luxury of Tomorrow“ im Vok Dams ATELIERHAUS – © Vok Dams iNotes

„Kunst bewegt mich“ formulierte dann auch die Künstlerin in Ihrem Eingangsstatement und bot damit den Ansatz für die weiterführenden Diskussionen bei dem anschließenden Rundgang in den Ausstellungsräumen des Vok Dams Atelierhauses.

„Hochaktuell und dadurch unglaublich intensiv!“ So der Kommentar, den eine Besucherin in unserem Gästebuch hinterließ.
Wir sagen Danke.

Vok Dams

Mit diesen und anderen Themen beschäftigt sich der Marketing Experte Vok Dams  in seinem ATELIERHAUS NotizBlog: ► https://vokdamsatelierhaus.de/blog/

 

Spannende Diskussion: (v.l. Anna Nora Freier, Dr. Uta Atzpodien, Leocardia Hirtes und Bertram Ernst, – © Paul Coon

Friedens-Songs haben (leider) auch keinen Frieden geschaffen!

„Kann Kunst das Klima retten?“ Eine Frage, die ich mir auch gestellt habe. Ich glaube aber, die Antwort ist NEIN! Das liegt schon allein daran, dass viele Politiker, die durchaus die Macht und die Möglichkeiten hätten, dringend notwendige Maßnahmen zu ergreifen, um das das Klima zu retten, überhaupt keinen Zugang zur Kunst haben.

Sie sehen Künstler und Freigeister eher als Bedrohung für ihre politischen und wirtschaftlichen Interessen.

Kunst allein kann die Welt nicht retten! Aber Kunst ist auch nicht machtlos. Sie kann den Finger in die Wunde legen, kann Menschen wachrütteln und sie sensibilisieren. Das haben viele Künstler beispielsweise in der Musikszene über Jahrzehnte getan.

Man denke an die Friedenssongs u.a. von Bob Dylan oder an „Give Peace a Chance“ und „Imagine“ von John Lennon. Wahre Friedens-Hymnen. Sie habe Millionen Menschen berührt und nachdenklich gemacht. Doch gibt es deswegen Frieden auf der Welt!?! (pp)

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