20. März 2023

WUPPERTAL: Ist das etwa Aufbruchsstimmung?

Da bemüht sich der Marketing-Experte Vok Dams in seinem viel beachteten NotizBlog, WUPPERTAL und die positiven Aspekte der Stadtentwicklung immer wieder in den Mittelpunkt zu stellen, da verhageln ihm und vielen anderen Talbürgern die aktuellen Meldungen die Stimmung. 

Marketing-Experte, Wuppertal Botschafter und Galerist Vok Dams – © Dirk Sengotta

Sei es das AUS für den Kaufhof in Elberfeld oder die Tatsache, dass der Biergarten am Bahnhof Varresbeck nicht wie geplant im März eröffnet wird.

Nun, das mit dem Biergarten kann man vielleicht verkraften, doch die Hintergründe sorgen für Brisanz: Die Brüder Baumeister warten seit fast einem Jahr auf die Baugenehmigung.

Diese Nachricht wiederum steht im Widerspruch zur Meldung in Vok Dams NotizBlog über die renaissance AG, die dem Standort WUPPERTAL als Investor eine starke Zukunft verspricht.

Siehe:
Wo, wenn nicht hier?
„In WUPPERTAL führen alle Wege nach oben!“

https://vokdamsatelierhaus.de/2023/03/20/wo-wenn-nicht-hierin-wuppertal-fuehren-alle-wegenach-oben/

Was ist nun richtig? Marketing-Experte Vok Dams hat Christian Baierl, Vorstand der renaissance AG, die als Investor die ehemaligen Pfenning Schumacher Werke an der Alarichstrasse zum urbanen Dorf „Factory Village WUPPERTAL“ umgestalten wird, um eine Einschätzung gebeten und den Kommentar auch selber kommentiert.

Der attraktive Bildband, den Christian Baierl vom Projekt „Factory Village WUPPERTAL“ – © Vok Dams iNotes

Christian Baierl sagt: „Welche Bedeutung Investitionen für die Entwicklung des Standortes WUPPERTAL haben, scheint noch nicht überall verstanden zu sein.“

Wie abhängig man wiederum von Politik und Verwaltung sei, zeige das Beispiel Bahnhof Varresbeck. Hier warten bekanntlich die Brüder Baumeister als Investoren seit fast einem Jahr auf die Baugenehmigung. Man brauche schon Durchhaltevermögen und eine besondere Beziehung zur Stadt Wuppertal, um nicht die Geduld zu verlieren. Soweit Christian Baierl.

Vok Dams sagt dazu: „Solange es nur um einen Biergarten geht, der erst später eröffnet werden kann, ist das vielleicht noch zu verkraften. Die Erkenntnis, wie viele Investoren aber abgeschreckt werden und sich in WUPPERTAL
gar nicht erst engagieren, könnte verheerend sein. Doch Hoffnung besteht.“

Marketing-Spezialist und Wuppertal Botschafter Vok Dams zitiert in diesem Zusammenhang gern Stadtdirektor Dr. Stefan Kühn: „Der Mangel an Phantasie ist schlimmer, als der Mangel an Geld“.

Siehe:
Entscheidertreffen:
WUPPERTAL (wird) AKTIV –
DER OB BRINGT WUPPERTAL ZUM LEUCHTEN!

https://vokdamsatelierhaus.de/2023/03/15/entscheidertreffenwuppertal-wird-aktiv-der-ob-bringt-wuppertal-zum-leuchten/

Der Kreativität sind demnach keine Grenzen gesetzt. Wenn man nicht gerade in der Verwaltung arbeitet, könnte man der Phantasie also freien Lauf lassen.

Den Elberfelder Neumarkt ohne den Kaufhof – das kann sich bisher wohl kaum jemand vorstellen – © Paul Coon

Vok Dams macht in de Zusammenhang einen außergewönlichen wie interessanten Vorschlag: „Mit dem Ergebnis, dass, ähnlich wie in der freien Wirtschaft und sogar im medizinischen Bereich, die Akteure nach Leistung bezahlt werden. In diesen Fall also eine Bezahlung der Verwaltung nach Anzahl der Baugenehmigungen, die erteilt wurden. Ich bin sicher, dass sich damit eine Menge ändern würde.“

Da liegt der Marketing-Experte und Galerist ganz sicher richtig mit seiner Einschätzung!

Link zum NotizBlog von Vok Dams:

https://vokdamsatelierhaus.de/blog/

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