26. März 2023Peter Pionke
Video-Clip „ZWEITE REIHE“: Taekwondo-Weltranglistenturnier
Der Landesstützpunkt NRW – T. S. Wuppertal e. V. hatte für das Weltranglistenturnier in Lommel (Belgien) vier Sportler nominiert: Ashley Sosna, Sara Oulad, Ekrem Ismailnov und Maximilian-Etienne Gottschalk der direkt in seinem ersten Jahr ins kalte Wasser geworfen wurde und wertvolle Erfahrung sammeln konnte.
Maximilian-Etienne Gottschalk war mit elf Jahren der jüngste Teilnehmer in Belgien – Belgian Open – Weltranglistenturnier mit G2-Status. Er wurde neunter, es wäre aber viel mehr möglich gewesen.
Der junge Sportler lieferte eine großartige Leistung ab. Ihm fehlen neben Erfahrung noch eine paar Kilo Gewicht. Denn er war seinen Gegnern körperlich klar unterlegen, was er aber mit seinem Talent und seiner Technik häufig ausgleichen konnte.
Sara Oulad war wieder mal – wenn es um internationale Einsätze geht – eine Bank. Sie ist die erfolgreichste Wuppertaler Taekwondo-Kämpferin. Leider wurde sie bei den Deutschen Meisterschaften „nur“ Dritte, sonst hätte sie ihre Qualifikation für die Europameisterschaften längst in der Tasche.
Ashley Sosna kann sich aktuell noch die größten Hoffnungen machen. Ihr fehlt nur noch eine Platzierung für die Qualifikation. Sie hat in Belgen sehr stark abgeliefert, aber leider im Halbfinale ihre Chance nicht genutzt. Auch bei Ihr war viel mehr möglich.
Ekrem Ismailnov blieb in Belgien leider komplett unter seinen Leistungsmöglichkeiten. Sonst liefert der Sonnyboy im Team immer konstant gute Leistungen.
Am 01. & 02. April finden in Innsbruck die „Austria Open 2023“ statt. Es ist auch ein Weltranglistenturnier mit G2-Status. Nominiert ist dieses Mal nur ein Trio: Ashley Sosna und Sara Oulad sollen sich die fehlenden Credits für die Qualifikation sichern. Maximilian-Etienne Gottschalk bekommt dank seiner zuletzt sehr guten Leistungen die Chance, weiter Erfahrungen in der Taekwondo-Champions League zu sammeln. (sg)
Link zur Homepage von Stefan Gottschalk:
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