7. April 2023

Lore Duwe über Memories und goldene Bänke

In ihrer Kolumne „Mal unter uns…!“ kommentiert die beliebte Wuppertaler Schauspielerin, Tänzerin, Sängerin und Autorin Lore Duwe das Stadtgeschehen damals wie heute aus ihrem ganz persönlichen Blickwinkel. Diesmal richtet sie ihren Blick auf die goldenen Bänke und die Memories auf dem Von der Heydt-Platz.

Lore Duwe an einem der Memories auf dem Von der Heydt-Platz – © Alexander deGroot

Mal unter uns! Da kommt Freude auf, wenn im Jahre 2031 die Bundesgartenschau in unser Tal Einzug hält. Als geborene Nützenbergerin geht ein Kindertraum in Erfüllung, wenn die Königshöhe und die Kaiserhöhe durch eine Hängebrücke verbunden sind.

Nach dem Besuch des Zoos und der Hängebrücke findet der Besucher hoffentlich den Weg in die Innenstadt, vorbei an Blumenbeeten. Ruhe und Erholung kann er auf „goldenen Bänken“ auf dem Von der Heydt-Platz finden. 

An lauen Sommernächtem laden sie sogar zum Schlimmern ein. Besonders die neuen geschwungenen Bänke, die jetzt die bislang vorhandenen fünf ergänzen, scheinen dafür geeignet zu sein. 

Die „goldenen Bänke“ auf dem Von-der-Heydt-Platz – © Vok Dams iNotes

Goldgelbe Lichtpunkte erinnern nachts an Satelitten und spannen gleichzeitig den Bogen zu den goldenen Rahmen der Gemälde im Von der Heydt-Museum.

 Memories am Rande des Platzes in Form kleiner beweglicher Täfelchen geben Auskunft über Wirken der Familie Von der Heydt, die das Museum und die Werke den Wuppertaler Bürgern stiftete. War etwa die Gestaltung eine Vision der Bundesgartenschau?

Sehen wir uns die neuen gschwungenen Bänke an den Osterfeiertagen doch einmal an.

Bis dannn und frohe Ostern

Ihre Lore Duwe/Euer Lörken

 

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