8. April 2023Peter Pionke
Das Turbo-Comeback des Gaetano Manno
Der Abgang von Stephan Küsters erwischte die Wuppertaler zunächst auf dem falschen Fuß. Der 51jährige soll, wie Kölner Medien berichten, zum Drittligisten Viktoria Köln wechseln, wo schon einmal als Sportdirektor tätig war.
Die Bergischen haderten nicht lange und nahmen ganz schnell ihren verlorenen Sohn ins Visier, der inzwischen in Ahlen die Geschicke leitete. Sponsor Friedhelm Runge und Sportvorstand Thomas Richter mussten nicht lange Überzeugungsarbeit leisten.
Gaetano Manno, der aus Hagen stammt und dort auch wohnt, löste seinen Vertrag mit TW Ahlen auf Wunsch des Wuppertaler Regionalisten auf. Immerhin war er sechs Jahre lang für den WSV als Spieler aktiv und nach seiner aktiven Karriere drei Jahre lang als Chefscout für den WSV tätig.
Mit seiner langjährigen Erfahrung beim Wuppertaler SV und seinem umfangreichen Netzwerk ist Manno bestens mit dem Verein, der Mannschaft und der Liga vertraut. Der 40-Jährige soll dem Verein dabei helfen, seine Ziele zu erreichen und ab sofort den Kader gestalten für die nächste Saison.
Gaetano Manno ist mit dem Verein und der Region bestens vertraut. Der Wuppertaler SV ist zuversichtlich, dass er dem Verein dabei helfen wird, seine sportlichen Ziele zu erreichen und eine erfolgreiche Zukunft zu gestalten.
Es freut den Wuppertaler SV, dass sie mit Gaetano Manno ihren Wunschkandidaten als Sportlichen Leiter gewinnen konnten. Der Verein bedankt sich zudem bei Rot Weiss Ahlen für die reibungslose Abwicklung.
Gaetano Manno:„Ich bin froh, wieder bei meinem Herzensverein zu sein. Ich kenne das Umfeld und die Mannschaft vom Wuppertaler SV und freue mich auf die Zukunft mit dem WSV. Ich bin dankbar für die Chance, die mir Rot Weiss Ahlen gegeben hat, und dass sie mich gehen lassen haben. Zudem hatte ich sehr gute Gespräche mit Friedhelm Runge und dem Vorstand. Wir haben vertrauensvoll miteinander gesprochen, ich bin froh über den positiven Ausgang.“
Vorstand Thomas Richter:„Gaetano ist die naheliegendste Lösung für die Neubesetzung der Position des sportlichen Leiters. Er ist in alle Prozesse eingebunden, verfügt über ein exzellentes Netzwerk und benötigt keine Einarbeitungszeit. Friedhelm Runge hat die Gespräche sehr positiv begleitet. Ihm gebührt einmal mehr großen Dank.“
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