18. April 2023

Christian v. Grumbkow: Erfolgreiche Ausstellung endet

Für außergewöhnliche Ausstellungen ist Christian von Grumbkow bekannt. "KO OPERATIONEN" lockte viele Kunst-Fans in die "wuba"-Galerie von Brigitte Baumann. Auch bei der Finissage konnten Galeristin und Künstler viele Hände schütteln. 

Haben beide eine sehr erfolgreiche Austtellung auf die Beine gestellt: Galeristin Brigitte Baumann und Maler Christian von Grumbkow

Der Maler hat in der „wuba“-Galerie Werke gezeigt, die er in Kooperation mit anderen Künstlern geschaffen hat.

Seit 25 Jahren sucht der erfolgreiche Maler und Ex-Musiker (Gründungsmitglied und Gitarrist der Art-Rock-Gruppe „Hoelderlin“) immer wieder die kreative Zusammenarbeit mit anderen Künstlern. 

Erstmals wurden ausschließlich Ergebnisse dieser Kooperationen in einer Ausstellung gezeigt. Protagonisten waren Markus Bollen (Fotografie), Matthias Dunemann (Fotografie), Helge Hommes/Sebastian Spit (Malerei) und Michael Utz (Fotografie). 

Das erste, viel beachtete, ausgestellte Projekt war „NATUR.LABOR. MALEREI“. Hier kooperierte Christian von Grumbkow mit den Malerkollegen Helge Hommes und Sebastian Spit. Gemeinsame Themen waren Erde, Wasser, Luft, die natürlichen Elemente, die dann als Installation neben und übereinander gezeigt wurden. Teilweise arbeiteten die drei Maler auch gemeinsam auf einer Leinwand.

Bereits seit 2010 besteht die fortlaufende Kooperation mit dem Heidelberger Fotografen Michael Utz. Die Künstler trafen sich zum ersten Mal bei einer Kunstmesse in Frankreich. Ab dem Moment entstand eine Künstlerfreundschaft, die  sich im Laufe der Jahre auch zu einer engen künstlerischen Zusammenarbeit entwickelte.

Die ersten Ergebnisse waren „digitale Collagen“, bei denen Michael Utz fotografierte Gemälde von Grumbkows mit eigenen Aufnahmen im PC zu einer Collage zusammen schmiedete. Des Weiteren übermalte der Wuppertaler Künstler  s/w-Fotos von Michael Utz, die auf Zerkallbütten-Papier gedruckt waren, sodass die Farbe nur leichte Irritationen oder inhaltlich verstärkende Momente verursachte, ohne das Motiv völlig zu überdecken.

Ein Werk, das aus der Kooperation der Malers Christian von Grumbkow mit den Fotografen Michael Utz entstand – © v. Grumbkow/Utz

Im Jahr 2015 – im Zuge der Flüchtlingsproblematik – initiierte Christian von Grumbkow mit einigen Freunden und der Galerie Kunstkomplex eine Hilfsaktion zu Gunsten von in Wuppertal gestrandeten, teilweise elternlosen Flüchtlingskindern. 

Bereits seit 2010 besteht die fortlaufende Kooperation mit dem Heidelberger Fotografen Michael Utz. Die Künstler trafen sich zum ersten Mal bei einer Kunstmesse in Frankreich. Ab dem Moment entstand eine Künstlerfreundschaft, die  sich im Laufe der Jahre auch zu einer engen künstlerischen Zusammenarbeit entwickelte.

Die ersten Ergebnisse waren „digitale Collagen“, bei denen Michael Utz fotografierte Gemälde von Grumbkows mit eigenen Aufnahmen im PC zu einer Collage zusammen schmiedete. Des Weiteren übermalte der Wuppertaler Künstler  s/w-Fotos von Michael Utz, die auf Zerkallbütten-Papier gedruckt waren, sodass die Farbe nur leichte Irritationen oder inhaltlich verstärkende Momente verursachte, ohne das Motiv völlig zu überdecken.

Im Jahr 2015 – im Zuge der Flüchtlingsproblematik – initiierte Christian von Grumbkow mit einigen Freunden und der Galerie Kunstkomplex die Hilfsaktion „Kunst kann helfen“ zu Gunsten von in Wuppertal gestrandeten, teilweise elternlosen Flüchtlingskindern.

Eines der Kooperation-Werke von Christian von Grumbkow – © CvG

Der Jakobsweg ist seit vielen Jahren das zentrale Thema des Fotografen Matthias Dunemann aus Geldern. Teilweise bearbeitet er seine Aufnahmen am PC und verfremdet die ursprünglichen Motive leicht. Die Ausdrucke auf Leinwand überlässt er dann Christian von Grumbkow, der entweder mit kräftigem Farben Kirchenportale und die panoramaartigen Landschaften verändert, oder – wie in jüngster Zeit – auch nahezu weiße Variationen schuf..

Die Zusammenarbeit mit anderen Künstlern ist für Christian von Grumbkow, neben der ganz bewusst gesuchten künstlerischen Herausforderung, auch ein Stück weit Philosophie. Sein Credo: „Die Malerfürsten sterben aus, es lebe das Kollektiv“. Das  propagiert und lebt er seit 25 Jahren. 

Und daran findet – an der mittlerweile starken Beachtung gemessen – schon lange nicht nur er Gefallen. 

Weitere Infos und Bilder unter www.grumbkow-colors.de,

 

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