10. Mai 2023

Von der Heydt-Museum präsentiert neues „Schaudepot“

Das Von der Heydt-Museum hat sein neues "Schaudepot der Gemälde" vorgestellt. Mit ihm gibt das Museum, das eine der renommiertesten Sammlungen zur Malerei des 19. und 20. Jahrhunderts in Deutschland besitzt, einen Einblick in die zentrale Museumsaufgabe des Sammelns und Bewahrens. 

Dr. Roland Mönig, Direktor des Von der Heydt-Museums, präsentiert das neue „Schaudepot für Bilder“ – © Ralf Silberkuhl

Das Gemälde-Schaudepot des Von der Heydt-Museums ist das erste seiner Art in einem Kunstmuseum in Nordrhein-Westfalen.

Außerdem präentierte das Museum einen prominenten Neuzugang zur Sammlung: Peter Roehrs Bild „Ohne Titel (FO-49)“, das die Renate und Eberhard-Robke-Stiftung soeben für unsere Sammlung erworben hat.

Der Hintergrund:

Wie für alle Museen, so gilt auch für das Von der Heydt-Museum: Nur ein Bruchteil der reichen Sammlungsbestände kann in wechselnden Ausstellungen präsentiert werden. Die Mehrzahl befindet sich sicher verwahrt in den Depots. 

Das neue „Schaudepot für Bilder“ im Von der Heydt-Museum – © Ralf Silberkuhl

Damit die Besucher:nnen und Besucher zumindest einen ersten Eindruck von Umfang und Komplexität der Gemälde-Sammlung gewinnen können, haben wir nun ein neues Schaudepot in der ersten Etage eingerichtet. Es erlaubt zugleich einen Blick hinter die Kulissen der Museumsarbeit.

Neu in der Sammlung:

Peter Roehrs „Ohne Titel (FO-49)“ hängt nun in der Ausstellung „ZERO, Pop und Minimal: Die 1960er und 1970er Jahre“ und wird mit Werken von Jasper Johns, Robert Rauschenberg, Richard Hamilton und Jim Dine, die zum Teil noch nie im Museums zu sehen waren, gezeigt.

Museums-Direktor Dr. Roland Mönig mit dem neuen Werk in der Sammlung des Von der Heydt-Museums: „FO-49“ von Peter Boehrs – © Ralf Silberkuhl

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