23. Mai 2023

Tanz-Happening macht Sonnborn zum bunten „Wundertal“

Ein unvergessliches Erlebnis. 200 Tänzerinnen und Tänzer haben beim Happening die Sonnborner Stasse in Wuppertal-Sonnbon in das kunterbunte "WUNDERTAL" verwandelt. Einige der Teilnehmerinnen und Teilnehmer, ein Mix aus Profis und Laien, tanzten sich schier in Exstase. Initiator Boris Charmatz hat "WUNDERTAL" einen neuen kulturellen Farbtupfer in Wuppertal geschaffen.

Die Sonnborner Straße in Wuppertal-Sonnborn – ein einziges, buntes WUNDERTAL – © Ralf Silberkuhl

Von Boris Charmatz, dem Intendanten des berühmten Tanztheaters Wuppertal Pina Bausch, stammt das Konzept des Tanz-Spektakels, das in monatelanger Kleinarbeit vorbereitet wurde. Er übernahm auch die künstlerischen Leitung.

Beim Casting, zu dem über 600 Bewerberinnen und Bewerber aus Wuppertal und Umgebung antanzten, wählte der weltweit erfolgreiche Choreograph 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus. Das war nur die eine Hürde, die übersprungen werden musste.

Auf der To Do-Liste standen noch eine Reihe von Genehmigungen, die bei städtischen Behörden einzuholen waren. Vor allen Dingen musste die Sonnborner Straße für drei Tage für den Verkehr gesperrt werden.

Boris Charmatz (l.), der Initiator, Konzeptgeber und künstlerische Leiter des Tanz-Happenings, Beobachter die bunte Szenerie – © Ralf Silberkuhl

Zum Glück spielten die Anwohner mit. Michael Thöne, Geschäftsführer der Licht- und Beschallungsfirma Thöne & Partner, der auch diesmal für den guten Ton sorgte, konnte dank seiner Besten Kontakte zur Stadtverwaltung so manchen Stein aus dem Weg räumen und so zu unbürokratischen Lösungen beitragen.

Alle Mühen haben sich am Ende gelohnt –  und auch Wettergott Petrus tanzte nicht aus der Reihe. Bei der Party nach drei Stunden Tanz-Happening strahlte ein hoch zufriedener Initiator Boris Charmatz mit der Sonne um die Wetter. „WUNDERTAL“ – ein wundervolles Kultur-Event. (pp)

Die Tänzerinnen und Tänzer waren mit vollem Elan und viel Emotionen bei der Sache – © Ralf Silberkuhl
Anmut, Grazie, voller Einsatz. Die Kreativität der Tänzerinnen und Tänzer kannte keine Grenzen – © Ralf Silberkuhl

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