10. Juni 2023Peter Pionke
Datenbank prangert aufgedeckte Tierschutz-Skandale an
In der Datenbank sind alle Undercover-Recherchen seit 2016 aufgeführt. Aufgelistet sind 163 Fälle von Tierquälerei, Misshandlungen und Gewalt gegen Tiere, die durch „Tierrechtsarbeit and Licht der Öffentlichkeit kamen. Mache Sie sich selbst ein Bild!
Jan Peifer, Geschäftsführer von „Das Tierschutzbüro“: In den letzten Monaten hat unser Team gemeinsam mit weiteren Tierrechtsorganisationen an einem großen und wichtigen Projekt gearbeitet. Es ist ein ganz persönliches Herzensanliegen von mir, das, davon bin ich überzeugt, einen wichtigen Beitrag dazu leisten wird, die Systematik der Ungerechtigkeit und Quälereien, die Tieren widerfahren, aufzuzeigen.“
Die neue Datenbank „www.tierschutzskandale“ ist sogar derm ARD-Magazin „Fakt“ am Dienstagabend (13.06. – 21.45 Uhr) einen Beitrag wert. Jan Peifer: Bittel schalte ein und sagt es weiter!“
Nur selten werden Tierquäler bestraft
Immer wieder werden Verstöße gegen Gesetze und sogar Straftaten gefilmt, die dann auch zur Anzeige gebracht werden. Allerdings werden in den seltensten Fällen die Verantwortlichen vor Gericht gestellt oder Straftaten geahndet. So zeigt die Datensammlung der Tierrechtsorganisationen, dass es bei den 163 dokumentierten Fällen nur bei 24 Fällen zu einer Verurteilung nach einem Gerichtsverfahren kam.
In den meisten Fällen mussten die Verantwortlichen lediglich eine Geldstrafe zahlen. Nur in 3 Fällen wurden Haftstrafen auf Bewährung ausgesprochen, das sind gerade einmal 2 % (von den 163 Fällen, laufende bzw. unbekannte Verfahren wurde nicht dabei berücksichtigt). Diese für Tierschützer und Tierfreunde ernüchternden Zahlen wurden auch in de, „FAKT“-Beitrag (ARD) deutlich.
Zu einem Tierhalteverbot bzw. Tierbetreuungsverbot kam es nur in 5 Fällen, das sind 3 % (von 163 Fällen). „Bei 24 von 163 Tierschutzfällen kam es überhaupt zu einer Strafe. Das sind nur rund 15 % der dokumentierten Fälle“, so Mülln von SOKO Tierschutz.
Die Ampel-Koalition und Cem Özdemir, Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft, hatten zwar angekündigt, das Tierschutzgesetzt zu verschärfen und die Höchststrafe für Tierquälereien beispielsweise auf 5 Jahre Hat zur erhöhen. Doch bislang nur Lippenbekenntnis. Es liegt noch nicht einmal ein Gesetzentwurf vor!
Die Tierrechts-Organisationen legen deshalb den Menschen die vegane Lebensweise an Herz. Denn nur so könne der Kreislauf der alltäglichen Tierquälerei durchbrochen werden.
Link zur Homapage von „tierschutz-skandale“:
http://www.tierschutz-skandale.de
Link zur Homeoage des „Deutschen Tierschutzbüros e.V.“:
Link zur Homepage von „Soko Tierschutz“
Link zur Homepage von „Animal Rights Watch“ (ARIWA):
Link zue Homepage von „Tierretter.de“:
Weiter mit:
Kommentare
Neuen Kommentar verfassen