26. September 2023

Adam Smith legte Fundament moderner Wirtschaftssysteme

Vor 300 Jahren wurde der schottische Philosoph Adam Smith geboren, den man auch den „Vater der klassischen Nationalökonomie“ nennt. Über seinen Einfluss bis heute hat Autor Uwe Blass im Rahmen der beliebten Uni-Reihe "Transfergeschichten" mit Prof. Dr. Volkswirt Hans Frambach gesprochen. 

Der Volkswirt Prof. Dr. Hans Frmbach von der Bergischen Universität – © UniService Transfer

Experten bezeichnen Adam Smith (1723 – 1790) als eine der einflussreichsten Persönlichkeiten in der Geschichte des ökonomischen Denkens und Begründer der modernen Ökonomie.

Warum gilt er als der Begründer der modernen ökonomischen Theorie?

Hans Frambach: „Adam Smith steht für die Überwindung einer alten, von den Beschränkungen der früheren merkantilen und physiokratischen Epochen geprägten Wirtschaftsordnung. Er repräsentiert die Hinwendung zu einem wirtschaftlichen Denken, das auf dem Grundwert der Freiheit im Sinne der schottischen Aufklärungsphilosophie basiert, die ein System der sogenannten „natürlichen Freiheit“ propagierte. Viele haben in diesem System einen frühen Entwurf für eine freie Marktwirtschaft gesehen, die dadurch, dass der Einzelne nur seinen eigenen Interessen folgt, das gesamte wirtschaftliche Potenzial einer Nation entwickeln kann.Mit insbesondere seinem 1776 veröffentlichten „Wealth of Nations“ (Wohlstand der Nationen) legte Smith eine systematische und tiefgreifende Analyse der Funktionsweise von Ökonomie vor.

Er gab also Antworten, wie Märkte, Handel und wirtschaftliche Entwicklung ablaufen. Dabei setzte er stark auf das Handeln der einzelnen Akteure, die, wenn sie von den vielen damals existierenden Hemmnissen und Schranken befreit, in einem freien, sozusagen „wettbewerbsgesteuerten“ und arbeitsteilig organisierten Miteinander, wie von einer „unsichtbaren Hand“ gesteuert, das Beste für sich und die Gemeinschaft herausholen. Das ist sicherlich eine ganz große Leistung. Er hatte das Bild des alten, merkantilen Systems vor Augen, in dem es Beschränkungen gegeben hatte wie Handelsbeschränkungen, keine freie Berufswahl, durch das Zünftesystem war der einzelne Mensch eingeschränkt, mögliche Potenziale konnten schlichtweg nicht erschlossen werden. Und Smith hatte das alles zum ersten Mal aufgeschrieben und systematisiert.

© Bergische Universität

Die Art und Weise, mit der Smith die komplexen ökonomischen Prozesse zu systematisieren und zu erklären versuchte, ist einzigartig und grundlegend für weitere folgende Arbeiten, darunter solche wie von Thomas Malthus, David Ricardo und John Stuart Mill, die später als die großen englischen klassischen Nationalökonomen in die Geschichte der ökonomischen Theorie eingehen sollten. Die ökonomische Klassik wurde später in mehrfacher Hinsicht erweitert, bspw. durch die Neoklassik. Viele sehen in der klassischen Nationalökonomik bereits wesentliche Bausteine für die soziale Marktwirtschaft enthalten. Und schließlich entstammen auch Bewegungen wie der Sozialismus und die historische Schule der Nationalökonomik der Kritik an der klassischen Nationalökonomik, an deren Anfang Adam Smith steht.“

Smith gilt als Urvater des Kapitalismus und plädierte für den gesellschaftlichen Wandel ohne Einflussnahme der Religion. Nach dem Grundsatz von Vernunft, Wissenschaft und Strukturen, als Grundfeste der Wahrheit, wollte er die Ökonomie als eigenständige Wissenschaftsdisziplin verankern. Wie?

Hans Frambach: „Smith selbst hatte den Begriff des Kapitalismus überhaupt noch nicht verwendet und sprach auch nicht von „Kapital“, sondern von „stock“, der damaligen Beschreibung für den finanziellen Grundstock von wirtschaftlichen Unternehmungen. Smith war ein Sohn der Aufklärung, der sich in der Tat für einen eher säkularen und rationalen Ansatz zum Verständnis der Wirtschaft einsetzte und die Bedeutung von Vernunft und empirischer Beobachtung betonte. Damit engagierte er sich für die wissenschaftliche Erschließung der wirtschaftlichen Abläufe und trug somit zur Herausbildung der ökonomischen Theorie als einer eigenständigen Disziplin bei, in der religiösen Einflüssen kaum mehr eine Bedeutung zukam.“

Zur Rolle des Staates schrieb er: „Keine Kunst lernt eine Regierung schneller als die, Geld aus den Taschen der Leute zu ziehen“ und forderte, dass sich der Staat aus dem Wirtschaftsleben raushalte. Er räumte einzig dem Markt mit seinem Preismechanismus die Fähigkeit ein, den größtmöglichen gesamtwirtschaftlichen Wohlstand zu erzeugen. Hat er damit recht?

Hans Frambach: „Das ist gewissermaßen eine sehr zugespitzte Frage, auf die man differenziert antworten muss. Smith war der Ansicht, dass die Hauptaufgabe des Staates darin besteht, einen Rahmen für Recht und Ordnung zu schaffen, einschließlich der Verteidigung gegen äußere Bedrohungen, die innere Sicherheit sowie den Schutz des Privateigentums. Er sah in einer stabilen und sicheren Gesellschaft eine wesentliche Voraussetzung für wirtschaftliches Wachstum und individuelles Wohlergehen. Natürlich betonte er die Bedeutung freier Märkte, des internationalen Handels und anderer wirtschaftlicher Freiheiten für Konsumenten und Produzenten zum Erwirtschaften des Wohlstands eines Landes, war sich aber auch vieler Grenzen bewusst, die der freie Markt möglicherweise nicht angemessen erfüllen kann, etwa die Bereitstellung solcher Güter, die einer Gesellschaft als Ganzem zugutekommen wie Verteidigung, Infrastruktur und Bildung.

Der schottische Philosoph Adam Smith (1787) – © gemeinfrei

Adam Smith als einen naiven Marktgläubigen und Apologeten eines radikalen Wirtschaftsliberalismus darzustellen, ist eindeutig falsch. Das berühmte Zitat aus dem „Wohlstand der Nationen“ über die Kunst einer Regierung, den Leuten das Geld aus der Tasche zu ziehen, entstammt dem dortigen, ziemlich umfassenden fünften Buch „Von den Einnahmen des Staates oder des Gemeinwesens“ und dort wiederum eines ganz speziellen Abschnitts über „Steuern auf den Kapitalwert von Grundstücken, Häusern und beweglichen Vermögensgegenständen“. In Zusammenhang mit der Einführung eines „modernen Finanzierungsinstruments“ auf dem europäischen Kontinent, der Erhebung nämlich von Stempelsteuern und Registergebühren vorwiegend in Frankreich und Holland, bezog sich Smith in dem Zitat. Sicherlich brachte er damit zum Ausdruck, dass es Regierungen bei der Einnahmengenerierung kaum an Kreativität mangelt. Als Stempelsteuer gibt es in Deutschland, glaube ich, nur noch die Tabaksteuer in Form eines aufgestempelten Steuerzeichens auf der Verpackung oder bei Zigarren auf der Banderole.

Adam Smith schockte damals die Regierungen, in dem er forderte, sie sollten die Menschen ungehindert kaufen und verkaufen lassen. Reichtum wurde mit und durch ihn neu definiert: Er ist kein Besitz (Gold und Silber), den man in Tresoren lagern kann, sondern wird erst durch den Produktionsprozess (die Arbeit) erschaffen. Das war ein Perspektivenwechsel, oder?

Hans Frambach: „Das stimmt, es war ein gewaltiger Perspektivenwechsel. Im „Wohlstand der Nationen“ definierte Smith das Konzept des Reichtums neu, indem er nicht länger auf die Entstehung von Werten mittels der Anhäufung von Edelmetallen abstellte, sondern die menschliche Arbeit als den zentralen Faktor der Schaffung von echtem wirtschaftlichem Wert in den Mittelpunkt rückte. Durch die Aktivitäten der Menschen in Gestalt von z.B. land- und forstwirtschaftlicher Tätigkeit, der Umformung von Rohstoffen in weitere Produktionsstufen etc. und somit letztlich der Herstellung konsumfähiger Güter, formulierte Smith grundlegende Einsichten für die Bedeutung der Rolle von produktiver Arbeit im Produktionsprozess und somit auch für die Schaffung von Wohlstand. Wenngleich Smith Auffassung von produktiver Arbeit in manchen Punkten recht eigentümlich anmutete (z.B. zählte er die Tätigkeiten von Lehrern, Künstlern, Ärzten nicht zu den produktiven Arbeiten, wofür er hart kritisiert wurde – allerdings sprach er ihnen nicht ihre Nützlichkeit ab), wurde auf Basis seiner Erkenntnisse die Werttheorie weiterentwickelt.

In den vorangegangenen Epochen herrschte eher die Auffassung von durch die Erde bereitgestellten Werten vor, die sozusagen der liebe Gott geschaffen hat. Dadurch, dass der Blick auf das menschliche Tätigsein, die Arbeit, gerichtet wird, rückt der Mensch selber als Werte-Schaffender in den Mittelpunkt. Das war neu.

„Wohlstand der Nationen“ – Adam Smith (Autor) – Max Stirner (Übersetzer) – Anaconda Verlag – 992 Seiten – ISBN-10: 3730600184 – IBN-13: 978-3730600184

Es sollte nicht unerwähnt bleiben, dass „Reichtum“ bei Adam Smith nicht nur die Anhäufung von Gütern und Ressourcen bedeutet, die zum Wohlergehen der Bevölkerung eines Landes beitragen, er zählte auch Faktoren dazu wie das Ausmaß eines funktionierenden institutionellen Rahmens (Infrastruktur, Rechtssystem, äußere Sicherheit, kulturelle Bildung etc.) und natürlich die Vorteile, die aus der Ausnutzung von Arbeitsteilung und Spezialisierung, Arbeitsqualität, Innovationsleistung, technischem Fortschritt und den Möglichkeiten des freien (Aus)Tausches entstehen.“

Sein Hauptwerk von 1776 unter dem Titel „Der Wohlstand der Nationen“ ist auch heute noch aktuell. Können Sie das einmal erklären?

Hans Frambach: „Mit dem „Wohlstand der Nationen“ legte Adam Smith die Grundlage für die moderne Volkswirtschaftslehre, indem er zentrale Konzepte wie die Arbeitsteilung und Spezialisierung, die Rolle von Märkten bei der Verteilung von Gütern und Ressourcen einführte, die Bedeutung von Arbeit als Produktionsfaktor explizit machte, für freien Handel, Internationalisierung und technischen Fortschritt eintrat und durch die Annahme der durch Eigeninteresse getriebenen Individuen der Erklärung von ökonomischem Handeln bereits eine verhaltensökonomische Dimension gab.
Durch seine Beschreibung der Wirtschaft als einen durch wie von „unsichtbarer Hand“ gesteuerten, sich selbstregulierenden Prozess ermöglichte er neue Einsichten in die Funktionsweise komplexer Systeme, die bis in die Gegenwart die Diskussionen um die Vorteile freier Märkte, ihrer Grenzen und die Notwendigkeit staatlicher Eingriffe prägen.

Bei alldem hatte Smith klare Vorstellungen von der Rolle des Staates, dem es zukam für einen institutionellen Rahmen (Schutz des Lebens, Sicherung des Privateigentums, Vertragssicherheit etc.) zu sorgen, um den Wohlstand seiner Bürger zu sichern und auszuweiten. Darüber hinaus war Smiths Werk entscheidend für die Formulierung wesentlicher philosophischer Grundlagen des Kapitalismus. Diese Fülle von Aspekten in einem einzigen Werk, dem „Wohlstand der Nationen“ anzusprechen und auszuführen, ist einzigartig und ein nicht groß genug zu achtender Verdienst von Adam Smith.

Der Ursprung der Wirtschaft liege verankert im natürlichen Hang des Menschen zum Tauschen und Handeln, formulierte Smith und verwies auf die Stämme Amerikas. Doch der Kapitalismus ist keine Verwirklichung eines Konzepts, sondern das Ergebnis eines historischen Prozesses. Was stimmt denn nun?

Hans Frambach: „Smith sprach von der „Neigung zum Tausch“ der Menschen, meinte damit aber nicht nur den Tausch von Gegenständen, wie es etwa in dem Beispiel der amerikanischen Ureinwohnerstämme im „Wohlstand der Nationen“ zum Ausdruck kommt. Smith verglich die wirtschaftlichen Praktiken amerikanischer Ureinwohner mit denen europäischer Nationen. Bei Letzteren nahm er einen höheren materiellen Wohlstand wahr und begründete dies u.a. mit gänzlich unterschiedlichen Wirtschaftsstrukturen, einer bei den amerikanischen Stämmen auf gemeinschaftlichem Besitz von Land und Ressourcen und bei den europäischen Ländern auf Privateigentum beruhenden. Zudem sah er die westlichen Nationen als überlegen an.

Skulptur von Adam Smith in Edinburgh (Schottland) – © Pixabay

Die „Neigung zum Tausch“ ist bei Smith auch Ausdruck des Aufeinanderangewiesenseins der Menschen (der Mensch als soziales Wesen), eine gegenseitige Abhängigkeit, die mit wachsenden Gesellschaften zunimmt. Die immer komplexer sich gestaltenden Produktions- und Organisationsmechanismen erfordern immer neue Anpassungen. So kann der Kapitalismus gewiss als Folge bestimmter Produktionsbedingungen wie dem Privateigentum an Produktionsmitteln, freien Märkten, Wettbewerb, Gewinnstreben, individuellem Unternehmertum und einer durch „Kapitalansammlungen“ ermöglichten neuen Produktionsweisen verstanden werden. Ebenso kann der Kapitalismus als ein Ergebnis historischer Entwicklungen aufgefasst werden.

Natürlich ist der Kapitalismus ein komplexes wirtschaftliches und soziales System, das sich im Laufe der Zeit entwickelt hat. Ein Beispiel ist etwa der Übergang vom Feudalismus zum Kapitalismus, bedingt durch Veränderungen in den landwirtschaftlichen Praktiken, der Verstädterung, dem Handel, technologischen Fortschritten, Veränderungen in den Eigentumsverhältnissen und gesellschaftlichen Strukturen.
Ich glaube nicht, dass der Kapitalismus als ein irgendwie geartetes a-priori Konstrukt, also ein fiktives „Konzept“, erdacht und dann verwirklicht wurde. Ich fasse den Kapitalismus eher als Folge eines dynamischen Wechselspiels zwischen konzeptionellen Ideen und historischen Realitäten auf.“

In seinem Buch „Wohlstand der Nationen“ rät er zum Schluss seinem Heimatland, die eigene Mittelmäßigkeit zu akzeptieren. Für Smith war Mittelmäßigkeit ein Symbol des Fortschritts. Wie kann man das verstehen?

Hans Frambach: „Mittelmäßigkeit, Mäßigung und Selbstgenügsamkeit sind Punkte, die bei Smith eine Rolle spielten.
In der damaligen Zeit wurde es bspw. als eine große Gefahr gesehen, wenn sich ein Staat zu sehr auf die Einfuhr von Waren aus dem Ausland verlassen und damit die Selbstversorgung eines Landes geschwächt hatte – man denke an das aktuelle Beispiel der Bundesrepublik Deutschland hinsichtlich von Energieimporten. Ein gewisses Aufrechterhalten von „Mittelmäßigkeit“ (i.S.v. Unabhängigkeit) in den Selbstversorgungspotenzialen, auch wenn andere in manchen Produktionsbezügen besser sind, mag dann im Sinne einer Selbsterhaltungsstrategie durchaus klug erscheinen.

Bei Smiths Auffassung von „Mittelmäßigkeit“ ging es keinesfalls darum, Stagnation zu befürworten oder mangelnden Ehrgeiz zu akzeptieren. Stattdessen glaubte er, dass ein stetiges und nachhaltiges Wirtschaftswachstum, das auf produktiver Arbeit, Innovation und ausgewogenem Handel beruht, zu besseren Ergebnissen für die Bürger einer Nation führen würde. Dies steht im Gegensatz zur alten merkantilistischen Politik, die sich vornehmlich auf die Anhäufung von Edelmetallen und die Aufrechterhaltung von Handelsüberschüssen als Maß für den nationalen Reichtum konzentrierte, was Smith als kontraproduktiv für echten wirtschaftlichen Fortschritt erachtete.“

Welchen Einfluss hatte Adam Smith auf die Entwicklung der Ökonomie und wie erinnert man sich heute an ihn?

Hans Frambach: „Adam Smith gilt als eine der einflussreichsten Persönlichkeiten in der Geschichte des ökonomischen Denkens. Sein Einfluss auf die Entwicklung der Wirtschaftswissenschaften war tiefgreifend und anhaltend. Auch im Jahr des 300. Geburtstags ist sein Vermächtnis noch immer von herausragender Bedeutung für das Verständnis ökonomischer Prozesse. Smiths Ideen haben die Art und Weise geprägt, wie Ökonomen über Arbeitsteilung, Märkte, Handel, Globalisierung, Wettbewerb und staatliche Eingriffe denken. Die Analyse des selbstregulierenden Charakters von Märkten und das Vertrauen in die Wirksamkeit von Wettbewerbsmechanismen und individuellem Eigeninteresse haben das Verständnis von der dynamischen Funktionsweise von Märkten, ihren Grenzen und einer für die bestmögliche Entwicklung einer Volkswirtschaft angemessenen Rolle des Staates stark beeinflusst.

Adam Smith legte mit seinen Ideen das Fundament für die Entwicklung moderner Wirtschaftssysteme, die geeignet sind, das Phänomen sich rasant entwickelnder Volkswirtschaften einigermaßen zufriedenstellend abzubilden und dabei stets als Zielsetzung die Steigerung des Wohlstands für alle im Blick haben. Für die Erklärung des Kapitalismus als Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung ist er nicht hinwegzudenken, wenngleich mit der Entwicklung des Kapitalismus aufgetretene Problematiken von Smith vielfach noch nicht erfasst wurden.“

Uwe Blass

 

Prof. Dr. Hans Frambach – © UniServie Transfer

Über Prof. Dr. Hans Frambach

Prof. Dr. Hans Frambach leitet den Arbeitsbereich Mikroökonomie und Geschichte des ökonomischen Denkens in der Fakultät für Wirtschaftswissenschaft, Schumpeter School of Business and Economics der Bergischen Universität.

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