28. September 2023Peter Pionke
Kurrende: 2,4 Millionen € Zuschuss für Chorzentrums-Anbau
Das Chorzentrum der Wuppertaler Kurrende wurde 1967 errichtet. Seither wird es intensiv für den umfassenden Proben- und Ausbildungsbetrieb der Wuppertaler Kurrende e.V. genutzt und in Randzeiten für Veranstaltungen zur Verfügung gestellt. Außerdem ist das Gebäude Ort für die umfassende Freizeitgestaltung junger Menschen.
Aufgrund des Mitgliederwachstums und neuen Angeboten sowie eines Mehrbedarfs für musikalische Früherziehung gibt es gravierende Kapazitätsengpässe im Chorzentrum der Wuppertaler Kurrende im Briller Viertel.
Um den professionellen Weiterbetrieb der Einrichtung zu gewährleisten ist es zwingend erforderlich, das Gebäude umfassend kernzusanieren. Mit Unterstützung des Bundestagsabgeordneten Helge Lindh (SPD) hat die Kurrende vor Monaten den umfassenden Förderantrag beim Programm KulturInvest eingereicht. Jetzt gibt es den positiven Beschluss des Haushaltsausschusses in Berlin.
Anbau für weitere Probenkapazitäten und Freizeitmöglichkeiten
Der Anbau soll weitere Probenkapazitäten und Freizeitmöglichkeiten schaffen. Im Sinne der Teilhabe soll mit neu geschaffener Barrierefreiheit das Gebäude für alle Menschen nutzbar gemacht werden. Ein nachhaltiger und energieeffizienter Bau soll für Generationen gute Arbeitsbedingungen für exzellente Ausbildungsarbeit und hochwertige Freizeitgestaltung bieten.
„Wir haben ein großartiges Team um den musikalischen Leiter Lukas Baumann und die aktuell sehr guten Nachwuchszahlen geben uns Rückenwind für eine äußerst erfolgreiche Zukunft. Wir freuen uns sehr, dass der Bund den unschätzbaren Wert unserer Traditionseinrichtung hiermit so eindrücklich unterstreicht. Hier möchten wir das große Engagement von Helge Lindh hervorheben“, berichtet Geschäftsführer Tilman Klett.
Auftakt für Fundraising-Kampagne
Neben kontinuierlich hohen Nachwuchszahlen und einer nachhaltigen Finanzierung der Wuppertaler Kurrende ist das Bauvorhaben das entscheidende Zukunftsprojekt für die Wuppertaler Kurrende. Die Bundesförderung wird fünfzig Prozent der Investitionssumme abbilden, die andere Hälfte muss die Wuppertaler Kurrende selbst aufbringen.
„Dies ist eine massive Herausforderung“, erklärt Tilman Klett. „Nun entscheiden lokale und regionale Stiftungen, Sponsoren, Mäzene und Unternehmen über die Verwirklichung des Projekts. Ohne die breite Unterstützung aus der Privatwirtschaft und unseren Freundeskreis können wir das Projekt nicht realisieren. Insofern fängt die Arbeit jetzt erst richtig an.“
Vom 29. September bis zum 8. Oktober tourt die Kurrende übrigens mit ihrem A-cappella-Programm durch Luxemburg und Frankreich.
Link zur Webseite der „Wuppertaler Kurrende“:
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https://wuppertaler-kurrende.de/