20. November 2023

WSV muss sich mit einem Punkt zufrieden geben

Das erste Spiel nach der Entlassung von Cheftrainer Hüzeyfe Dogan - und wieder kein Sieg. Der Wuppertaler SV kam belm Spiel beim 1. FC Düren über ein 1:1 (0:0) nicht hinaus. Es war das erste Spiel mit dem Interims-Duo Christian Britscho und Andy Steinmann an der Seitenlinie.

Zufriedene Gesichter sehen anders aus: (v.l.) Trainer Andy Steimann, WSV-Sportdirektor Gaetano Manno und Christian Britscho – © Jochen Classen

In der ersten Halbzeit taten sich beide Mannschaft schwer. Klare Torchancen waren Mangelware. Folgerichtig ging es mit einem 0:0 in die Halbzeitpause.

Nach der Pause nahm die Partie mehr Fahrt auf. In der 55. Minute gingen die Gastgeber durch Kevin Goden mit 1:0 in Führung. Drei Minuten später standen die Dürener nur noch mit zehn Mann auf dem Rasen. Meik Kühnel hatte nach wiederholtem Foulspiel die gelb-rote Karte gesehen.

Die Wuppertaler wollten diesen Vorteil ausnutzen, Das Trainergespann wechselte Torjäger Charlison Benshop für Kevin Hagemann ein (70.). Das zahlte sich aus. Nur zwei Minuten später erzielte Benshop den Ausgleich (72.),

Die Gäste wollten jetzt mehr, doch die Dürener retteten den einen Punkt über die Zeit. Die Wuppertaler konnten sich über das Unentschieden nicht so richtig freuen. Mit 28 Punkten belegt der WSV  den 7. Tabellenplatz – bereits 11 Punkte hinter Spitzenreiter 1. FC Bocholt (39).

Packende Szene mit (dunkle Trikots v.l.) Dams, Ercan und Berisha – doch es blieb beim 1:1 – © Jochen Classen

im 1:1

1. FC Düren – Wuppertaler SV 1:1 (0:0)

Aufstellung des WSV: Grave – Hagemann (70. Benschop) – Terrazzino (90. Hanke) – Demming (52. Ercan) – Saric – Peitz – Altuntas (70. Dams) – Beckhoff (90. Berisha) – Schweers – Göckan – Marceta

Tore: 1:0 Goden (55.) – 1:1 Benshop (72.)

Gelb-rote Karte: Kühnel (58.)

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